Der Fall des rechtsextremen Politikers Daniel Halemba ist in eine neue Phase eingetreten. Am Freitag erließ die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den 22-jährigen Bundestagsabgeordneten der Partei Alternative für Deutschland, am Montagmorgen soll sich der deutsche Politiker dann der Polizei gestellt haben. Die Staatsanwaltschaft der Stadt Würzburg gab bekannt, dass sie gegen Halemba wegen des Verdachts der Anstiftung und Verwendung von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.
Nach Angaben des Deutschen Bild Der 22-jährige deutsche Politiker soll sich heute Morgen im Raum Stuttgart der Polizei gestellt haben, am Dienstag wird er einem Richter in Würzburg vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnen kann. Dafür ist es da Daniel Halemba Er habe einen Haftbefehl gegen ihn erlassen, wie am Freitag bekannt wurde. Seitdem soll sich der AfD-Abgeordnete laut Medienberichten in Freiburg versteckt halten, wo auch sein Anwalt seinen Sitz hat.
Der 22-Jährige sollte heute bei der Eröffnungssitzung des Parlaments sprechen, und die Polizei wartete darauf, ob Halemba trotz des Haftbefehls im Parlament erscheinen würde. Da auch die AfD Letzteres befürchtete, richtete sie einen Eilantrag an den Bayerischen Verfassungsgerichtshof. Sie hofften, dass dieser der Verhaftung des Landtagsabgeordneten nicht zustimmen würde.
„Als nationale Fraktion haben wir das Recht, jeden Abgeordneten zu nominieren und uns mit allen Abgeordneten in unserem Plenum zu treffen.“ Der Parteivorsitzende begründete den Antrag Katrin Ebner-Steiner. Doch wie die Medien betonen, ist das nicht ganz richtig. Die Immunität eines Abgeordneten des Bayerischen Landtages vor Strafverfolgung beginnt erst mit der ersten Sitzung.
Später könnten Staatsanwälte nur dann Ermittlungen einleiten, wenn das nationale Parlament zustimmt, was im vorliegenden Fall jedoch nicht der Fall ist. Das nationale Parlament muss keine Verfahren berücksichtigen, die bereits vor Beginn der Sitzungsperiode eingeführt wurden.
Der junge Abgeordnete wurde am 8. Oktober 2023 ins Parlament gewählt, und bereits im September führten Ermittler eine Hausdurchsuchung bei der Studentenverbindung durch, der auch Halembra angehörte. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten entdeckten die Ermittler Symbole verbotener Organisationen, darunter auch Nazi-Symbole. Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen mehrere Mitglieder der Bruderschaft ein, darunter einen 22-jährigen Abgeordneten.
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