Der slowenische Handball-Vertreter Miha Zarabec wurde mit Kiel deutscher Staatsmeister. Das Team aus dem Norden Deutschlands gewann den 23. Titel, nachdem es Göppingen in der letzten, 34. Runde auswärts mit 34:27 besiegte, wo drei slowenische Handballer spielen.
Kiel holte in den letzten vier Jahren dreimal den Titel, kehrte nach dem zweiten Platz in der letzten Saison an die Spitze zurück und revanchierte sich mit Magdeburg, das im vergangenen Jahr jubelte.
An der Spitze der ewigen Rangliste steht Kiel mit 23 Titeln, allein 20 davon wurden in den letzten 29 Jahren von Handballern aus dem Norden Deutschlands gewonnen. Als nächstes folgt Gummersbach mit zwölf Titeln, Göppingen mit neun, der letzte stammt jedoch aus der Saison 1971/72.
Viele slowenische Handballspieler spielen in der deutschen Liga. Für den Meister erzielte Zarabec 42 Tore, für den Zweitplatzierten Magdeburg erzielte Marko Bezjak 19 Tore. Kristjan Horžen belegte mit den Rhein-Neckar Löwen den fünften Platz und erzielte 51 Tore, Torwart Urh Kastelic belegte mit Lemg in der ersten Tabellenhälfte ebenfalls den achten Platz.
Tilen Kodrin erzielte 82 Tore für den zehntplatzierten Gummersbach und Torwart Klemen Ferlin zwei für den 13. Erlangen. Die größte slowenische Band befindet sich am 14. Göppingen. Dort spielen Vid Poteko, Blaž Blagotinšek (50 Tore) und Jaka Malus (59).
Auch Torhüter Miljan Vujović mit Stuttgart und Domen Novak (94 Tore) mit Wetzlar verhinderten den Abstieg aus der Liga. Unter 18 Teams belegten sie den 15. bzw. 16. Platz.
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