Etwas besser sieht es in der deutschen Autoindustrie aus, aber für Optimismus ist es noch zu früh

Im September hat sich die Lage in der deutschen Automobilindustrie leicht verbessert.

2. Oktober 2024 11:35 Uhr
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2. Oktober 2024 11:34 Uhr

Die Lage in der deutschen Automobilindustrie hat sich im September leicht verbessert. Der Indikator, mit dem das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung Ifo die Stimmung in der Branche misst, stieg nach saisonbereinigten Daten im Vergleich zum August um 1,3 Punkte auf -23 Punkte, berichtet STA. Für Optimismus ist es nach Einschätzung des Instituts noch zu früh.

Der Indikator der aktuellen Lage sank von -7,5 auf -13 Punkte, während der Indikator der Erwartungen für die nächsten sechs Monate von -39,6 auf -32,4 Punkte stieg, gab das Ifa heute bekannt.

Wie sie betonten, sei die Situation im langfristigen Vergleich immer noch besorgniserregend. „Allerdings ist es der deutschen Automobilindustrie offenbar gelungen, den starken Geschäftsrückgang zu stoppen“, schrieben sie.

Die deutsche Autoindustrie kämpft seit einiger Zeit, was Analysten vor allem auf fehlende Neuaufträge vor allem aus dem Ausland zurückführen. Es gebe zunehmend Befürchtungen, dass es europäischen Unternehmen schwerfallen werde, sich der chinesischen Konkurrenz zu stellen, schreibt STA.

Aufgrund der vielen internationalen Zulieferer werden die Probleme der deutschen Automobilindustrie auch in der internationalen Wirtschaft, auch in Slowenien, schnell bekannt.





Swanhilde Arbeit

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