Das Komenda Intergenerational Center Institute feierte sein fünfzehnjähriges Jubiläum und den Beitritt von Komenda zum slowenischen Netzwerk altersfreundlicher Städte und Gemeinden.
Gemeinsam mit den jüngeren Rentnern haben sie auch mit der gelegentlichen Kinderbetreuung bei ihnen zu Hause begonnen – dem sogenannten Babysitter-Service.
Komenda – Eine der zentralen Aktivitäten des Komenda Intergenerational Center Institute ist die Unterstützung der Familie zu Hause. Derzeit stellen Sozialarbeiter es 33 Bürgern oder Familien zur Verfügung und in 15 Jahren hatten sie rund 170 Nutzer. „Schon der Name des Dienstes sagt uns deutlich, dass es nicht nur darum geht, einer Person zu helfen, die Pflege und Unterstützung benötigt, sondern vielmehr darum, der ganzen Familie zu helfen, die mit der Pflege eines geschwächten Angehörigen konfrontiert ist.“ Wie Direktorin Mojca Šraj erklärte, erfordert der Hilfebedarf Anpassungen und führt zu einer Veränderung der Familiendynamik. „Deshalb versuchen wir seit 15 Jahren, das Bewusstsein und unsere Aktivitäten zu schärfen, um so viel wie möglich bei der Pflege und Versorgung unserer Bürger zu helfen und gleichzeitig das Zusammenleben zwischen den Generationen zu fördern, sowohl innerhalb der Familien als auch im weiteren Sinne.“ Gemeinde.“ In ihrer Ansprache anlässlich des Jubiläums betonte sie auch die Unterstützung der Gemeinde, die sowohl finanziell als auch räumlich erfolgt.
In Zusammenarbeit mit dem Anton-Trstenjak-Institut für Gerontologie und intergenerationelles Zusammenleben wurde im Krekov-Zentrum ein Tagesaufenthalt für ältere Menschen eingerichtet; Seit letztem Jahr organisieren sie einen kostenlosen Transport für diejenigen, die aus verschiedenen Gründen nicht zum Arzt, zum Einkaufen oder für andere Besorgungen gehen können. Sie bieten auch Kurse in Informatik, Englisch und Deutsch sowie Yoga für ältere Menschen an und bilden Freiwillige für die Leitung generationsübergreifender Gruppen aus. Vor der Epidemie waren es zehn, mittlerweile sind es vier Gruppen mit sechs bis zehn Mitgliedern. Laut Viktorija Drolec, Projektleiterin, vertreiben die wöchentlichen Treffen vielen Menschen die Einsamkeit und entwickeln Denk- und Sprechfähigkeiten.
Gemeinsam mit den jüngeren Rentnern haben sie die gelegentliche Kinderbetreuung in ihren Häusern in Angriff genommen – es handelt sich um einen sogenannten Oma-Service, der große mediale Aufmerksamkeit erregte und sicherlich ein Beispiel für eine gute Praxis der generationenübergreifenden Zusammenarbeit ist, glaubt Drolčeva. Sie erwähnte auch die Programme, die (leider) nicht mehr umgesetzt werden, die Rolle des oben genannten Instituts im Betrieb der Einrichtung und fleißige Einzelpersonen.
Für die Zukunft rechnet er mit einem neuen Aufschwung der Aktivitäten für ein hochwertiges Altern und ein Zusammenleben zwischen den Generationen, da die Bemühungen, Komenda in das Netzwerk altersfreundlicher Städte und Gemeinden aufzunehmen, Früchte getragen haben. „Seitdem im Rahmen dieses Projekts die Lokale Aktionsgruppe gegründet wurde, zu der Vertreter von Kindergärten, Schulen, Vereinen, Jugendlichen und Politikern gehören, hat sich der Kreis interessierter Personen erweitert und wird sich weiter erweitern, die gemeinsam mit uns suchen werden nach Möglichkeiten, die Kommune noch alters- und damit gemeinschaftsfreundlicher zu gestalten. Dieser Schritt verpflichtet gewissermaßen auch die politischen Entscheidungsträger dazu, einerseits die Pflege der älteren Bevölkerung in ihre Planungen einzubeziehen und andererseits zum anderen, Möglichkeiten zu schaffen, wo sich alle drei Generationen treffen und kennenlernen können, denn nur so können wir verhindern, dass alter Hass, der gerade in Krisenzeiten schnell an die Oberfläche dringen kann“, sagt Drolčeva.
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