In der DZ heute erstmals über „Marrakesch“, Komplikationen auch in Deutschland – Online-Zeitung

Zuletzt aktualisiert am: 14. November 2018, 07:46 Uhr

Heute berät der Ausschuss für Innenpolitik der Nationalversammlung über das globale Abkommen über sichere, geordnete und legale Migration und informiert die Öffentlichkeit und das Parlament über internationale Verpflichtungen im Zusammenhang mit der internationalen illegalen Migration. Nächste Woche wird die gesamte Nationalversammlung auf Antrag aller drei Oppositionsparteien SDS, NSi und SNS in einer außerordentlichen Sitzung über das Migrationsabkommen beraten. Eine ähnliche Debatte gibt es auch in Deutschland, wo Medienberichten zufolge der Vorsitzende der Christlich-Sozialen Union (CSU) zurückgetreten ist Horst Seehofer, der Innenminister bleibt. Der Rücktritt, der wohl auch das Ergebnis einer Serie von Wahlniederlagen ist, wird im neuen Jahr wirksam.

Debatte vor oder nach der Wahl?

Die Opposition in Slowenien schlägt der Regierung vor, die Unterzeichnung des Abkommens zu verweigern, das im Rahmen der Vereinten Nationen geschaffen wurde und es Sonderabkommen zwischen europäischen und afrikanischen Ländern gab. Bisher unterstützte die Regierung beide Abkommen, die nach Verhandlungen zustande kamen. Allerdings stellten die Regierung und die großen Medien diese Vereinbarungen nicht der Öffentlichkeit vor, obwohl sie für die Gemeinschaft wichtig sind. Mehr zur außerordentlichen Sitzung der DZ, in der es nächste Woche um Migranten geht, können Sie unter dem Link lesen: Grimes über optionale Marakes – das ist politischer Balkanismus erster Güte. Bisher hat SD öffentlich erklärt, dass sie nicht die Absicht haben, das Abkommen zu kündigen, da es sich um ein gutes und nützliches Abkommen handele Dejan Židan. Die Regierung werde ihre Position erst Ende der Woche formulieren, warnte er zu Beginn der Sitzung Jani Möderndorfer (SMC), der schätzte, dass die Sitzung des Ausschusses geleitet wird Zvonko Černač (SDS) trat zu schnell zusammen. Präsident Dejan Židan kündigte eine außerordentliche Sitzung der DZ für nächste Woche, Dienstag, an, wenn die Kommunalwahlen beendet sein werden. Aber später wurde es auf Mittwoch verschoben. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Regierung ihre Position erst am Freitag, dem letzten Tag vor dem Wahlstille, formulieren wird.

Mittlerweile wird es auch in Deutschland kompliziert.

Darüber schreibt er für die Spletni časopis aus Deutschland Dušan Čegovnikdie beobachtet, was in den lokalen Medien und auf der Ebene der Behörden passiert:

Deutschland: Ein fehlerhaftes globales Migrationsabkommen

V NEINAm Dienstag gab es im Deutschen Bundestag eine hitzige Debatte über das Migrationsabkommen. CDU/CSU und SPD wiesen Kritik an dieser Vereinbarung zurück. Doch in der CDU wächst das Misstrauen gegenüber der UN-Migrationserklärung. Vier Wochen vor der geplanten Unterzeichnung ist selbst der Titel der Debatte zum Migrationspakt noch immer ein Chaos. Mitglied der CDU Frank Steffel erinnert:

„Nicht jede Abkürzung ist korrekt und spiegelt nicht die Wahrheit wider. Der Tagesordnungspunkt lautet: „GCM – Global Compact for Migration“. Eine korrektere Übersetzung wäre: „Globaler Pakt für eine sichere, geordnete (regulierte) und kohärent gesteuerte Migration.“ Das ist ein großer Unterschied. Lassen Sie uns klarstellen, worüber wir sprechen. Dann werden uns die Leute leichter verstehen.“

In den Vereinten Nationen ist die Einigung auf die Erklärung zur Steuerung der Migration schon seit längerem in Vorbereitung. In einem Monat, im Dezember, soll die Mehrheit der UN-Länder (rund 180 Länder), darunter auch Deutschland, diese Erklärung in Marrakesch verabschieden.

Doch trotz der Brisanz des Themas hat die Bundesregierung die Öffentlichkeit bisher nicht über die konkrete Bedeutung des Abkommens informiert. Index ist, dass die Regierung das Abkommen ohne Debatte im Parlament akzeptieren wird. Die Regierung rechnete nicht damit, dass gegen den Inhalt des Pakts Einspruch erhoben werden könnte. Doch dann erklärte Österreich Ende Oktober, dass es diesem Abkommen nicht beitreten werde. Mehrere osteuropäische Länder: Ungarn, die Tschechische Republik, die Slowakei, Polen und offenbar auch Kroatien folgen diesem Beispiel. Sie fürchten die Aufgabe der nationalen Souveränität. Selbst in der CDU/CSU-Union wurden Warnungen vor der Verabschiedung des Migrationspakts laut. Marin Wendtwarnt beispielsweise davor, dass es sich um eine Schwäche handele, weil es Flüchtlings- und Wirtschafts-Arbeitsmigration vermischt.

Mitglieder der Partei Alternative für Deutschland (AfD) schafften es unterdessen, in den sozialen Medien eine Front gegen das Abkommen aufzubauen, auch durch Übertreibungen und Falschinformationen. Am Donnerstag forderte die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, dass die Bundesregierung dem Migrationspakt nicht beitreten solle. Sie stellten die Frage: „Warum wäre die Annahme dieses Pakts von Vorteil und welche Vorteile ergeben sich für Deutschland?“

AfD-Mitglieder und ihr Vorsitzender Alexander Gaulandt waren sehr aggressiv gegenüber der Regierung, die wie in Slowenien behauptet, es handele sich um ein völlig optionales Abkommen. Die Opposition fragt sich, warum die USA, Australien, Österreich, vermutlich auch Dänemark und einige der oben genannten osteuropäischen Länder diesen Migrationspakt nicht unterzeichnen wollen?

Es sei zu erwarten, dass der Pakt der erste Schritt sei, um Einwanderung zu einem Menschenrecht zu machen, was die Rechte der Staaten beschränke und die Migration noch mehr begünstige, so die AfD, die von linken Träumern und globalistischen Eliten angestrebt wird Deutschland zum Siedlungsgebiet zu machen.

Die Abgeordneten der Regierungsunion CDU/CSU reagierten darauf scharf. Sie bestehen darauf, dass der Flüchtlingspakt die Migration nicht fördert, haben dies aber nicht im Detail dargelegt. Ziel des Pakts sei es, die Ursachen der Migration zu bekämpfen, die Kriminalität von Menschenschmugglern zu bekämpfen, Grenzen zu sichern und Identitäten zu etablieren sowie Migranten in ihre Heimatländer zurückzuführen. Es liegt im Interesse Deutschlands, dass Migranten in allen Ländern Zugang zu Grundversorgung und Gesundheitsversorgung haben, wie es in diesem Pakt formuliert ist.

Mitglied der AfD Beatrix von Storch Sie sagte: „Migration an sich ist nichts Positives. Volksrechtliche Verträge (Pakte, Vereinbarungen, Erklärungen) sind in der Regel nicht rechtsverbindlich, aber sie sind immer politisch bindend und eröffnen die Wirkung, die sie entfalten sollen – über das Recht hinaus.“ Die Regierungsfraktionen antworteten nicht auf die Frage dieses Abgeordneten: „Warum besteht die Bundesregierung darauf, den Migrationspakt zu unterzeichnen, wenn er doch nur unverbindlich ist?“

Während im Deutschen Bundestag die Debatte über den Migrationspakt lief, kämpft Kroatien, von den Medien ignoriert, mit dem Problem von 20.000 jungen, aggressiven Männern, nach Angaben der kroatischen Polizei, ausgestattet mit Messern in der Tasche und UNHCR-Kreditkarten in ihren Geldbörsen, die Bosnien schon seit langem belagern. – die kroatische Grenze bei Velika Kladuša.

Diese Männer kommen hauptsächlich aus Pakistan, Iran, Algerien oder Marokko. Dies kommt aus Ländern, in denen es keinen Krieg gibt.

Exdieser österreichische Abgeordnete der Partei ÖVP (Österreichische Volkspartei) Afghani Donmez aus Lienz fordert die Änderung der Genfer Flüchtlingskonvention. Er lehnt den UN-Flüchtlingspakt ab, weil er vor allem den reichen Industrieländern nützt und den armen Ländern schadet. Hochschulabsolventen aus armen Ländern fliehen nach Norden in reiche Industrieländer. Migration schadet den Herkunftsländern, berichtet die österreichische Zeitung Kurier.

In einer Umfrage der Welt vom 11.09.2018 erklärten sich 95 % der Befragten gegen die Annahme des UN-Migrationsabkommens.

Nach Angaben deutscher Medien vorbereitet Dušan Čegovnik.

Die Online-Zeitung führt eine Umfrage darüber durch, wie unsere Regierung handeln soll. Weil ich bei der Veröffentlichung der Ergebnisse dieser Umfragen gelegentlich kritisiert werde (meist eher von links): Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Meinungsumfrage, sondern die Ergebnisse zeigen die Meinung der Leser, die sich für die Beantwortung entschieden haben. Bisher waren die Antworten:

Sie können immer noch antworten, wie die slowenischen Behörden vorgehen sollen:

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Almeric Warner

"Unternehmer. Professioneller Bacon-Enthusiast. Fällt oft hin. Extrem introvertiert. Analytiker. Denker."

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