Rettungsaktionen auf Storžič: Wanderer rutscht aus, deutscher Tourist in Panik behindert…

Bergretter und Flugpolizei hatten erneut viel mit Wanderern zu tun, die in den Hügeln stecken blieben oder sich während der Tour verletzten. Der Aufstand ereignete sich hauptsächlich in der Gegend von Storžič, berichtet die Polizeiverwaltung (PU) Kranj.

Am Gipfel des Westgrats rutschte ein slowenischer Wanderer aus, stürzte vom Weg ab und verletzte sich. Da die Unfallstelle in der Wolkenbasis lag und daher für den Helikopter nicht erreichbar war, brachte die Polizeibesatzung mehrere Bergretter und ihre Ausrüstung in drei Flügen auf eine Höhe von 1.600 Metern. Von dort aus setzten die Retter ihren Weg zu dem Opfer zu Fuß fort und trugen ihn durch schwieriges Gelände im Nebel bis zum frühen Abend, wo sie ihn dann in einen Hubschrauber setzten und zu einer medizinischen Einrichtung brachten. Nach dem Transport kehrte das Polizeiteam in die Gegend von Storžič zurück, um die Bergretter abzuholen. Der Mann war entsprechend ausgerüstet.

In den letzten Tagen sei dies bereits die dritte Veranstaltung in der Gegend von Storžič, berichtet PU Kranj. Zwei weitere Ereignisse ereigneten sich Ende der Woche, nämlich am Samstag, als ein slowenischer Wanderer am frühen Morgen beim Aufstieg auf den Storžič über Žrela verletzt wurde. Sie rutschte auf den nassen Felsen aus und stürzte. Ein anderer Wanderer erwischte sie, was ihr möglicherweise sogar das Leben rettete. Es handelt sich um ein sehr exponiertes felsiges Gelände.

Wanderer in den Julischen Alpen. FOTO: Tina Horvat

In einem anderen Fall wurde am selben Nachmittag ein deutscher Tourist in Panik auf Storžič behindert. Die Rettung am Samstag wurde von einer Hubschrauberbesatzung der slowenischen Armee mit Teams des slowenischen Bergrettungsverbandes durchgeführt.

„Trotz der Sommerzeit und der Meinung vieler, dass es in den Bergen sicher sei, nur weil es Sommer ist, stimmt das nicht ganz“, schrieben sie an der PU Kranj. In diesem Sommer kommt es häufig zu Stürmen, das Wetter ist sehr unbeständig. Die Wege sind nass und rutschig, was zu Stürzen, Ausrutschern und Verletzungen führt. Auch bei trockenem Wetter kommt es zu Stürzen und Ausrutschern. Zu den Gründen für den Einsatz der Bergretter zählen Steinschläge und Stürze, Gebrechlichkeit und Krankheitszustände sowie mangelnde Kenntnis der Berggebiete.

Die Polizei bittet jeden, der in die Berge geht, so vorsichtig und verantwortungsbewusst wie möglich zu sein. In den Bergen kann ein falscher Schritt oder eine falsche Bewegung zur Tragödie werden. Neben einer guten Tourenplanung, geeigneter Ausrüstung und ausreichender Vorbereitung sollte auch das Wetter eine Priorität bei Wanderentscheidungen sein.

Christoph Winter

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