Bei der Wahl einer Verhütungsmethode entscheiden sich die Deutschen einer aktuellen Studie zufolge zunehmend für Kondome statt für die Antibabypille.
Als Hauptgrund dafür nannten die Befragten, insbesondere Frauen, Bedenken hinsichtlich der hormonellen Verhütung, die sich negativ auf die Gesundheit auswirke, berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa und schreibt das Online-Portal dw.com.
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Das gute alte Kondom
In einer Studie der Bundeszentrale für Gesundheit antworteten 53 Prozent der Befragten, dass sie zur Empfängnisverhütung ein Kondom nutzen, 38 Prozent von ihnen greifen zur Antibabypille. Im Jahr 2007 kehrte sich der Zusammenhang in der Studie um.
Weniger beliebte Verhütungsmittel
Weniger beliebte Verhütungsmittel sind Spiralen, Sterilisation und natürliche Verhütungsmethoden. Immer mehr Befragte haben Bedenken hinsichtlich der hormonellen Verhütung.
Angst vor künstlichen Hormonen
Fast zwei Drittel von ihnen stimmten der Aussage zu, dass künstliche Hormone negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben. Sie schlossen 1001 sexuell aktive Menschen in die Studie ein. Die Teilnehmer sind zwischen 18 und 49 Jahren alt.
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