Finnischer Biathlet Erika Jänkä Sie zitterte vor ein paar Tagen um ihr Leben. Während des Trainings in ihrer Heimat kreuzten sich ihre Wege im Wald mit zwei Braunbären. Während der eine sie ignorierte, verhielt sich der andere ziemlich aggressiv ihr gegenüber. Die Sportlerin warf sich auf den Boden und gab vor, tot zu sein, was sich in ihrem Fall als richtig herausstellte.
„Ich habe den Bären an meinen Knöcheln und Beinen gespürt“, beschrieb die 27-jährige Biathletin aus der Stadt Perho im Westen Finnlands die Begegnung mit dem wilden Tier und fügte hinzu, dass sie die Begegnung nie vergessen werde. „Ich hatte Angst um mein Leben. Auf so etwas kann man sich nicht vorbereiten. Das wird mir noch lange in Erinnerung bleiben“, wiederholte Erika Jänkä mehrmals.
Zum Glück hat sie es ohne einen Kratzer abgenommen. „Ich bin immer noch sprachlos und dankbar für alle, die mir in meinem Leben beigebracht haben, wie man mit Tieren umgeht“, sagte die finnische Biathletin ihren Followern auf Instagram und postete ein Foto von der Veranstaltung, auf dem Bären deutlich zu sehen sind.
Dass ihr nichts passiert ist, hat viele Freunde glücklich gemacht. Unter anderem legte auch ihr berühmter Landsmann eine Pause ein Kaisa Mäkäräinen. „Zum Glück geht es dir gut“, schrieb die gemeinsame Weltcupsiegerin (in den Saisons 2010/11, 2013/14 und 2017/18) unter ihrem Beitrag.
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