Warum trennen sich Vögel? Aus den gleichen Gründen wie viele Menschen: männliche Untreue und Distanz.



Vögel. Foto: Shutterstock

Mehr wie Grundsätzlich haben 90 Prozent der Vögel in einer Paarungszeit, oder (je nach Art) auch länger, nur einen Partner. Bereits in den vergangenen Jahren haben sich Ornithologen der Ursachenforschung gewidmet Laster Vogelvereinigungen, aber sie konzentrierten sich auf einzelne Vogelarten oder zumindest auf Gruppen ähnlicher Arten. Nun haben sich Forscher in Deutschland und China daran gemacht, potenzielle Scheidungsmuster bei allen Vögeln aufzudecken.

Wie in erklärt neu veröffentlichte Forschungsergebnisse, die sie angesprochen haben Der Prozentsatz der Scheidungen bei monogamen Vögeln se erhöht sich mit männlicher Promiskuität und wandernd Distanz (Scheidungen Raten Und monogam Vögel erhöht sich mit klein Promiskuität Und Migration Entfernungen), Einige Arten ansonsten monogamer Vögel wechseln in der nächsten Paarungszeit den Partner, auch wenn der vorherige Partner noch am Leben ist, was in der Studie mit einer menschlichen Scheidung verglichen wird.

In der Fortsetzung der Analyse, die sich ansonsten auf bereits veröffentlichte Forschungsergebnisse zu Trennungen bei 232 Vogelarten stützte – und die Daten dann mit der Sterblichkeitsrate und der Zugentfernung verglichen –, konzentrierten sie sich auf die möglichen Ursachen eines solchen Phänomens und fanden heraus dass zwei vorherrschen: männliche Promiskuität und Migration in weiter entfernte Orte.

Auch bei den Scheidungsursachen seien sich bereits ähnliche Arten ähnlich, fasst der Guardian die Forschung zusammen. „Regenwürmer, verschiedene Schwalben, Seeschwalben und Amseln weisen alle eine hohe Scheidungsrate und männliche Promiskuität auf PetersilieAlbatrosse, Gänse und Schwäne haben eine so geringe Trennungsrate wie der männlichen Promiskuität“, schrieb das Wissenschaftlerteam in der Studie.


Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock

Weibliche Treue ist nicht „problematisch“

Interessanterweise ist nur männliche Untreue „problematisch“, nicht jedoch weibliche Untreue: „Wenn der männliche Partner promiskuitiv ist, ist das selbstverständlich wie seine Hingabe als seine Aufmerksamkeit reduzieren und Ressourcen auf mehrere weibliche Exemplare aufgeteilt.“ Dadurch werde er für das andere Geschlecht weniger attraktiv und werde im darauffolgenden Jahr oft durch einen anderen Partner „ersetzt“, sagt der Co-Autor der Studie Zitan Lied, ansonsten wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Tierverhalten am Max-Planck-Institut.

Weibliche Untreue hingegen hat keine derartigen Konsequenzen: Der Zweifel an der Vaterschaft ermutigt die meisten Vögel, sich noch stärker in die Aufzucht ihrer Jungen zu engagieren.

Die Entfernung, die Zugvögel jedes Jahr zurücklegen müssen, hat einen sehr großen Einfluss auf die Abzugsrate – je länger sie ist wie Das heißt, es ist weniger wahrscheinlich, dass das Paar zusammenbleibt. Nach dem Umzug kann es mit der endgültigen Zielnummer gekoppelt werden Sie kommen gleichzeitig, was dazu führen kann die Situation, wenn derjenige, der zuerst kommt, sich bereits mit einem anderen Partner paart. Migration kann auch dazu führen Situationenwenn sich ein Paar verirrt und an verschiedenen Orten landet oder einer der Partner unterwegs stirbt – Song markiert dies wie „Scheidung durch ein Netz unglücklicher Umstände“. Und noch ein Aspekt ist wichtig: länger wie Bei Wanderungen bleibt weniger Zeit für die Paarung, was dazu führt, dass Vögel, die normalerweise längere Strecken zurücklegen, eher dazu neigen, einen oder mehrere Partner zu finden, sobald sie am Ziel ankommen.

Wichtig sei die Forschung auch aus Sicht der Klimakrise, die den Vogelzug immer schwieriger mache oder immer größere Distanzen überwinden müsse, so der Guardian.

Christoph Winter

"Stolzer Musikenthusiast. Student. Web-Fan. Problemlöser. Internet-Experte. Freiberuflicher Zombie-Evangelist."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert