Welle 202 • 18. Breitengrad • Polona Fijavž, Berlin

Über aktuelle Ereignisse in Deutschland mit Korrespondentin Polona Fijavž.

Der Staub um den Absturz der Germanwings-Maschine, weil der Co-Pilot der Maschine angeblich perfekt abgestürzt ist, hat sich noch nicht ganz gelegt. Im Gegenteil: Lufthansa verhandelt derzeit mit ihren Angehörigen über Entschädigungen. Mit der angebotenen Summe von 25.000 Euro für die Entschädigung eines Opfers geben sich die Angehörigen nicht zufrieden. Sie kündigen zudem zusätzliche Tests für Piloten an.“Untersuchungen haben ergeben, dass einige Piloten kommerzieller Fluggesellschaften überhaupt keine psychologischen Tests absolviertensagt unser Korrespondent aus Berlin Polona Fijavž.

Auch die deutsche Politik gegenüber Griechenland und seinen Problemen ist noch nicht abgekühlt. Vor allem zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble nehmen die Spannungen zu.

.@PolonaFijavz: „Wenn Merkel weiter geht als Schäuble, wird sie ihn wahrscheinlich verlieren. Ihre Ansichten zu Griechenland sind gegensätzlich.“

— Val 202 (@Val202) 21. Juli 2015

Die deutsche Bundeskanzlerin erregte in den letzten Tagen die meiste Aufmerksamkeit bei im Fernsehen übertragenes Gespräch mit Flüchtlingskindern, als sie einem palästinensischen Mädchen erzählte, dass sie wegen so großer Politik Deutschland verlassen müsse. In fließendem Deutsch beschwerte sich das Mädchen bei der Bundeskanzlerin, dass sie nicht verstehe, warum sie in das Flüchtlingslager im Libanon zurückkehren müsse.

„Die sozialen Netzwerke sind durch Merkels kühle Haltung ausgebrannt. Andererseits ist vielen Menschen nicht bewusst, dass Deutschland viel mehr für Flüchtlinge tut als viele andere Länder.“ – Polona Fijavž

Damjan Zorc

Almeric Warner

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