Trotz der Höhen und Tiefen ist es so Olympia Ich singe seit Jahrzehnten slowenischen Fußball. In der ehemaligen Jugoslawien waren Drachen aus Ljubljana diejenigen, die unter allen Vereinen aus dem Land auf der Sonnenseite der Alpen sprunghaft die besten Ergebnisse erzielten. Sie spielten regelmäßig in der ersten jugoslawischen Liga und trainierten gleichzeitig viele Fußballer, die sich später in größeren Vereinen und Nationalmannschaftstrikots bewährten.
Nach der Unabhängigkeit von Slowenien Olimpija war eine Zeit lang das Flaggschiff des neu gegründeten Landes, aber ein schlechtes Geschäft, über das ein 2021 verstorbener Baubaron wachte Iwan Mason, forderte eine hohe Steuer. Nach dem Gewinn von vier nationalen Meistertiteln (1992, 1993, 1994, 1995) brach Olimpija 2004 unter der Last angehäufter Schulden zusammen und scheiterte kläglich.
Doch schnell versammelten sich die „betagten“ Fußball-Asse in der Asche des alten Olympia, und es begann eine neue Geschichte über den Erfolg des Vereins zu schreiben, der heute wieder das ist, was er einmal war – der Beste. Nach vielen Jahren der Dominanz begann sich die Waage nach der Ankunft eines amerikanischen Geschäftsmannes zugunsten der Drachen zu wenden Mailand Mandarinić, der mit Olimpia zweimal Landesmeister wurde. Unter seiner Führung gewann Olimpija auch den ersten Titel nach zwei Jahrzehnten.
Jetzt liegt die Leitung des Ljubljana-Clubs bei einem deutschen Immobilienmakler Adam Delius und Olympia blüht wieder wie in seinen besten Jahren. Die Grün-Weißen gewannen in der vergangenen Saison die Double-Krone und schrieben im Sommer eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Olimpija qualifizierte sich zum ersten Mal in seiner Geschichte für die Gruppenphase eines Europapokals, und es scheint, dass die Zukunft des Vereins darin liegt Kegelwirklich sehr, sehr vielversprechend.
Ein wichtiger Aspekt der Tätigkeit von Olimpija ist natürlich der Jugenddrang, der in der Vergangenheit oft Opfer einer fast zwanghaften Sehnsucht nach Erfolg auf der Bühne der Mitglieder wurde. Zu oft wurde der junge Drache wohl oder übel sich selbst überlassen, aber auch in dieser Hinsicht geht es bergauf. Adam Delius und seine rechte Hand Igor Barisic haben in ihren Medienauftritten mehrfach betont, dass sie es wollen Jugend fahren Die Olympischen Spiele dorthin zu bringen, wo das Mitgliedsteam ist – an die Spitze.
Die Ergebnisse in der Saison 2023/24 belegen, dass Olimpija auch in Sachen Nachwuchsarbeit auf dem richtigen Weg ist. In der Kadettenliga belegen die Drachen einen hohen zweiten Platz hinter dem Spitzenreiter Maribor sie liegen nur einen Punkt dahinter. V Jugend EON NextGen Leaguedie dieses Jahr unter der Schirmherrschaft des Unternehmens stattfindet TelemachosAuch Olimpija erzielt gute Ergebnisse. Sie feierte neun Mal in fünfzehn Spielen, was für den dritten Platz in der Rangliste reichte. Spitzenreiter Mura hat ein Spiel vor Schluss nur noch drei Punkte Vorsprung. Im Frühjahr werden die Einwohner von Ljubljana sowohl bei den Kadetten als auch bei den Junioren um den Titel des nationalen Meisters kämpfen.
Wir haben mit uns über Wünsche, Pläne und Ziele für die Saison 2023/24 gesprochen Boštjans Ich zwinkere, der bei Olympia eine Doppelfunktion ausübt. Ehemaliger Trainer von Krain Dreiköpfig In der EON NextGen League sitzt er auf der Bank der Jugendmannschaft und beobachtet gleichzeitig als Leiter der Jugendmannschaft auch alle anderen Auswahlen, in denen es viele sehr, sehr talentierte und sehr talentierte Spieler gibt, genau vielversprechende Jungs.
Wie kommentieren Sie den Schritt der NZS, dass die Jugendliga EON NextGen, die auch von Telemach als Sponsor unterstützt wurde, nun unabhängig läuft und auch mehr Medienberichterstattung erhält?
Ein großes Plus sehe ich darin, dass sich die Jugendliga von der Kadettenliga „getrennt“ hat. Nach dem neuen System erfolgt die Arbeit mit der Jugendmannschaft tatsächlich fast genauso wie die Arbeit mit der Mitgliedermannschaft. Auch weitere Neuerungen sind willkommen. Es ist auf jeden Fall toll, dass die Spiele live übertragen werden, denn – wenn ich das so sagen darf – sind die Jungs dadurch mehr im „Schaufenster“. Sie lernen auch Dinge rund um den Fußball kennen, also Interviews und Auftritte vor der Kamera.
Gefällt es Ihnen als Trainer, dass Sie in jedem Spiel auch auf einige erfahrene Fußballer zählen können?
Dies ist insbesondere für alle Fußballer, die bereits Mitgliedsfußball sind, ein großes Plus. Aber wer dort nicht viele Minuten bekommt, für den ist es entscheidend, im Trikot der Jugendmannschaft Spielminuten sammeln zu können. Dies ist sehr wichtig für die Entwicklung kleiner Jungen.
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen bei der Arbeit mit jungen Fußballern?
Was die Arbeit mit Jugendlichen angeht, kommt es auch darauf an, welche Auswahl man als Coach managt. Bei den Jüngeren geht es vor allem darum, den Jungen die Grundlagen des Fußballs beizubringen. Der Wettbewerbsdruck ist bei älteren Menschen zunehmend vorhanden. Als Trainer einer Jugendmannschaft erzähle ich den Fußballspielern persönlich immer wieder, dass sie praktisch eine andere Mannschaft der Mannschaftsmitglieder sind, und deshalb verlange ich von ihnen, dass alles, was sie tun, auf einem sehr hohen Niveau ist.
Stehen auch die Trainer Ihrer Jugendmannschaft und insbesondere die Jugendmannschaft unter Ergebnisdruck oder liegt die Hauptaufgabe immer noch in der Ausbildung junger Fußballer? Wir wissen, dass Olimpija stets auf allen Ebenen nach den besten Ergebnissen strebt.
Sie haben diese Frage praktisch selbst beantwortet. Ohnehin herrscht auch in der Nachwuchsauswahl ein Ergebnisdruck. Wir wissen, was der Name Olimpija im slowenischen Fußball bedeutet. Wir streben nach Entwicklung, unser Ziel ist es, möglichst viele Jungen auf den Mitgliederfußball vorzubereiten, und gleichzeitig müssen wir – ganz klar – immer die besten Plätze in allen Altersauswahlen anstreben.
Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen den Fahrtrainern und dem Mannschaftstrainer des Mitglieds?
In jedem Fall ist die Zusammenarbeit des Mitgliedstrainers und des Jugendtrainers sehr wichtig. Was Letzteres betrifft, bin ich zufrieden, denn ich denke, dass der Trainer der Mitgliedermannschaft, Zoran Zeljković, und ich eine wirklich gute Kommunikation haben.
Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf in der EON NextGen League und was sind deine Hauptziele für die laufende Saison?
Ich kann sagen, dass wir mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sind. Was die Jugendmannschaft betrifft, so haben wir bis zum Ende dieses Saisonabschnitts noch drei Spiele vor uns und werden auf jeden Fall um den Titel des Herbstmeisters kämpfen. Zufrieden sind wir auch mit der Nachwuchsmannschaft, die den Auftakt der Saison auf einem sehr guten zweiten Platz beendete. Auch alle anderen Auswahlen gehören in ihrer Altersklasse zur absoluten Spitze. Aber ich wiederhole: Gute Ergebnisse sind auf jeden Fall ein Plus, aber gleichzeitig ist es unser Hauptziel, möglichst viele Jungen auf den Vereinsfußball vorzubereiten.
Wie wichtig ist der psychologische Aspekt bei der Arbeit mit jungen Menschen und wie geht man mit den psychischen Problemen um, die sowohl gute als auch schlechte Ergebnisse mit sich bringen?
Sehr wichtig! Wer nicht weiß, wie man mit Druck richtig umgeht, wird es schwer haben, Trainer oder Fußballspieler zu werden. Natürlich stehen wir beide oft unter Druck. Wir versuchen, so viel wie möglich mit den Jungs zu reden und sie richtig anzuleiten, aber gleichzeitig müssen sie erkennen, dass Fußball letztendlich nur ein Spiel ist. Wir möchten nicht, dass Sie übermäßigem Druck ausgesetzt werden. Was mich persönlich betrifft, gebe ich mein Bestes, um meinen Job zu machen und ihn auf dem Feld zu belassen, und konzentriere mich dann auf das, was zu Hause genauso wichtig ist – meine Familie, meine Kinder. Wenn der Druck am größten ist, entspanne ich mich auch gerne, das ist der einfachste Weg, den Kopf frei zu bekommen.
Haben Sie nach der Reihe der vielen Erfolge von Olympia auf Mitgliederebene vielleicht bemerkt, dass sie noch motivierter und beweisender sind?
Ohne den geringsten Zweifel herrscht im Verein eine positive Energie. Die Fans kehren langsam ins Stadion zurück… Was die Jungs aus der Jugendmannschaft betrifft, sage ich ihnen sowieso immer, dass sie sich in jedem Training und in jedem Spiel beweisen müssen. Unabhängig von allem anderen.
Welchen Rat würden Sie als Experte, der bereits auf beiden Ebenen gearbeitet hat, jungen Menschen an einem wichtigen Schritt ihrer Karriere geben – beim Übergang vom Junioren zum Mitglied?
Dieser Übergang ist wirklich der schwierigste, daher müssen sie zunächst an ihre Fähigkeiten glauben. Sie dürfen niemals aufgeben und müssen jede Gelegenheit nutzen, die sich ihnen bietet. Am Ende gibt es natürlich keinen Weg zum Erfolg ohne Glück.
@metropolitan.si Marko und Tim von NK Olimpija Ljubljana beantworteten 4 kurze Fragen! 🔥 Das Eon NextGen-Ligaprojekt bietet den 16 besten Jugendvereinen Sloweniens eine zusätzliche Gelegenheit, den Sport, dem sie sich so leidenschaftlich widmen, zu fördern und zu bereichern. Das wird natürlich auch für alle anderen Fußballfans interessant sein. @Telemach Slowenien #Telemachus #telemacheonnextgen #eonnextgen #Äon ♬ Originalton – Metropolitan.si
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