Zwischenfall in der Bayern-Umkleidekabine: Dem Senegalesen-Star droht eine Sperre

Die herbe Niederlage der Spieler des FC Bayern München im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City (0:3) hat in Sportkreisen viel Resonanz gefunden. In Deutschland hingegen schlugen die Ereignisse nach dem Spiel in Manchester ein wie eine Bombe.

Wie die Zeitungsjournalisten herausfanden BildZwischendurch gab es in der Umkleidekabine einen Streit Sadio Mähne Und Leroy Sané. Der Senegal-Star war verärgert über die Art und Weise, wie der deutsche Nationalspieler mit ihm sprach. Dabei verlor Mane die Beherrschung und ging zu seinem Teamkollegen und schlug ihn. Die Folgen sollen auf Sanes Gesicht sichtbar sein: Seine Lippen sollen stark geschwollen sein und aus ihnen bluten. Weitere Schläge wurden von ihren Vereinskollegen verhindert, die sofort einsprangen und sie auseinander rissen.

Dem senegalesischen Fußballer droht nun ein Elfmeter. Die Führungsriege des FC Bayern soll ihn mit einer Geldstrafe belegt und ihn obendrein für mehrere Spiele gesperrt haben. Nicht wenige sind davon überzeugt, dass Manes Tage in München nach diesem Vorfall gezählt sind. Viele würden es wagen, die Hand ins Feuer zu legen, dafür, dass der 31-jährige Afrikaner die nächste Saison nicht im Bayern-Trikot sehen wird.

Leroy Sane und Sadio Mane lieferten sich nach dem Spiel in Manchester einen hitzigen Schlagabtausch. FOTO: Michaela Rehle/Reuters

Christiane Brandt

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