Was vor zwei Jahren besprochen wurde, passiert jetzt tatsächlich. Deutschland will den Fleischkonsum auf 10 Gramm pro Tag oder nur einen Bissen pro Tag beschränken. Dieser absurde Schritt ist Teil einer Ernährungsstrategie des Landwirtschaftsministers und linksliberaler Kreise, die behaupten, dies sei ein nützlicher Schritt im Kampf gegen den Klimawandel, klingt aber eher nach der Festlegung der Portion einer Mahlzeit und einer anderen Form davon Kontrolle, die einen großen roten Alarm für die Demokratie auslöst.
Seit Kurzem ist er deutscher Landwirtschaftsminister Cem Özdemir erneut schockiert mit seiner dystopischen Aussage oder Vorhersage. Ziel ist es, den Fleischkonsum aller Einwohner Deutschlands zu reduzieren und die Ernährungsstruktur durch eine Umstellung der Fleischkonsumgewohnheiten umweltfreundlicher zu gestalten. Er befürwortete den „Verzehr von Lebensmitteln aus grünen Pflanzen“ und forderte eine maximale tägliche Aufnahme von 10 Gramm Fleisch pro Einwohner, schreiben ausländische Medien.
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In linksliberalen Kreisen in Deutschland gilt Fleisch nicht nur als nutzloses, sondern auch als schädliches Produkt. Viele Mitglieder der deutschen Grünen behaupten, dass die Deutschen mit einem Fleischverzicht einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten würden, doch auch bei der Sanktionspolitik lassen sich deutsche Politiker nicht von Menschlichkeit leiten. In Deutschland bleiben diese Überlegungen den Tieren vorbehalten, denen zunehmend menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden. Das Fazit lautet: In Deutschland ist das Gleichgewicht gestört. Der Staat hat das aufgeklärte Denken in die Irre geführt.
Über den Plan wird im Juni abgestimmt
Dieser unmenschliche Plan wurde auf die Tagesordnung gesetzt und die Bundesregierung nahm den Vorschlag an. Sie wird im Juni über den Plan abstimmen. Nach dem Vorschlag des Landwirtschaftsministers soll der Plan frühestens Ende dieses Jahres in Kraft treten. Als erstes werden Kindergärten, öffentliche Kantinen und Seniorenheime betroffen sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) plant eine Überarbeitung der Deutschen Ernährungsrichtlinien und hofft, damit eine bundesweite Bewegung für den vollständigen Verzicht auf Fleisch in Deutschland auszulösen. Es begann mit einer Erhöhung der Fleischpreise, die dazu führen würde, dass die Menschen weniger Fleisch kaufen, und jetzt geht alles in Richtung eines regelrechten Verbots. Die Einschränkung des Fleischkonsums ist für den Menschen alles andere als vorteilhaft. Tierische Proteine sind der Schlüssel zur Gewinnung von Cholesterin, dem Baustein unserer Zellen, einschließlich der Gehirnzellen. Das Ironischste ist, dass wir echte Lebensmittel durch künstliche Lebensmittel ersetzen würden und am Ende künstliche Präparate aus der Dose essen würden, begrenzt auf eine Portion – praktisch Katzen- oder Hundefutter.
Wenn Klimaaktivismus zur Idiotie wird
Politiker wollen die Deutschen dazu zwingen, das zu tun, was sie für richtig und gut halten. Und um diese quasi edlen Ziele zu erreichen, können sie auch die Freiheit einschränken. Kein Wunder, dass die Grünen als „Verbotspartei“ gelten. Heutzutage ist ihnen nur noch der deutsche Fleischkonsum ein Dorn im Auge. Sie wollen auch die Heizmethoden regulieren. Öl und Gas werden in Deutschland gesetzlich verboten. Die Deutschen müssen ihre Häuser mit Strom heizen, mit Wärmepumpen. „Es wird dem Klima helfen“, sagen die Grünen.
Alle Ziele sind edel und schön: der Kampf gegen den Klimawandel, der Kampf für den Tierschutz, der Kampf für moralisches Wohl. Allerdings wird ihre Umsetzung nur unzureichend in den Konsequenzen berücksichtigt und vor allem sind linksliberale Ideologen weder zu Kompromissen bereit, noch zur Debatte, wenn sie auf den Widerstand derjenigen stoßen, die mit ihren Plänen nicht zufrieden sind. Daher sind sie in der Verwirklichung ihrer grandiosen Ideen autoritär, totalitär und undemokratisch. Das linksliberale Umfeld, aus dem die Grünen stammen, schafft die Demokratie immer dann ab oder schränkt sie zumindest stark ein, wenn sie beginnt, sich der Durchsetzung liberaler Ideologie entgegenzustellen. Die Grenzen einer akzeptablen Debatte werden überschritten, Zensur wird als geeignetes Mittel zum Schutz der Presse- und Meinungsfreiheit begrüßt, andere Meinungen werden sofort als „rechts“ oder „populistisch“ stigmatisiert.
Viele Menschen in Deutschland glauben fest daran, dass sich etwas in der Welt ändern wird, wenn die Deutschen als Nation auf Fleisch verzichten. Wenn die Deutschen aufhören, ihre Häuser mit Öl und Gas zu heizen, dann passiert etwas mit dem Klima. Das ist alles sehr irrational, wird aber in Deutschland nicht aus dem öffentlichen Diskurs kommen. Die Vorstellung, dass nur er die Welt retten kann, ist fest in der Fantasiewelt des durchschnittlichen deutschen Bürgers verankert. Die Deutschen glauben an ihre Vorbildfunktion für die ganze Welt. „Und lassen Sie die deutsche Essenz die Welt heilen“ – dieser Slogan des deutschen Kaisers Wilhelm II. ist in die kulturelle DNA der Deutschen eingeschrieben. Das Problem aller moralisch korrekten Ideen ist ihr autoritärer Charakter bei der Umsetzung. Dies deutet darauf hin, dass das linksliberale deutsche Bürgertum längst zu radikalen Extremisten im Geiste geworden ist, die nicht die Mittel wählen, um ihre Ziele zu erreichen.
Ana Horvat
„Unternehmer. Professioneller Bacon-Enthusiast. Fällt oft hin. Extrem introvertiert. Analytiker. Denker.“