Das neue Xiaomi 13: Spitzenleistung in einem kompakten Formfaktor

Chinas Xiaomi hat am vergangenen Wochenende, kurz vor dem offiziellen Start des Mobile World Congress (MWC), in Barcelona die neueste Xiaomi-13-Serie von Premium-Smartphones mit den Modellen xiaomi 13 und xiaomi 13 pro vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit dem legendären deutschen Fotounternehmen Leica entwickelt wurden. xiaomi Das 13 lite ist in erster Linie für Vlogger gedacht, da es über eine Dual-Frontkamera verfügt. Xiaomi zeigte auch neue kabellose Kopfhörer Xiaomi Buds 4 Pro, Smartwatch Xiaomi Watch S1 Pro und Elektroroller Xiaomi Electric Scooter 4 Pro.

Eine super Kamera

Leica macht immer gute Aufnahmen.

Wir hatten bereits Gelegenheit, das Xiaomi 13 zu testen. Ist der Leica-Schriftzug auf dem Handy vorhanden, darf der Käufer auf hervorragende Fotos hoffen; Erinnern wir uns nur daran, wie erfolgreich die Zusammenarbeit von Huawei mit Leica war. Das „einfache“ Xiaomi 13 verfügt über eine dreifache Rückkamera, bestehend aus einer 50-Megapixel-Weitwinkelkamera mit großem Sensor, einer 10-Megapixel-Telefotokamera mit 3,2-fachem optischen Zoom und einer 12-MP-Ultraweitwinkelkamera wobei die ersten beiden über Autofokus und optischen Bildstabilisator verfügen. Bei Pro haben alle drei Kameras jeweils 50 Millionen Pixel.

Die mit der Haupt-Weitwinkelkamera aufgenommenen Fotos sind erwartungsgemäß hervorragend. Die Bilder sind scharf, rauschfrei, farbenfroh und kontrastreich (insbesondere wenn wir den Leica Vibrant-Farbmodus wählen, während der Leica Authentic-Bildgebungsmodus natürlichere Farben hat). Die Telefotokamera leistet bei einem nominellen 3,2-fachen optischen Zoom eine gute Leistung, aber die Bilder sind selbst bei einem digitalen 5-fachen Zoom scharf. Die Ultra-Wide-Kamera ist sehr nützlich, allerdings sind die Aufnahmen an den Rändern etwas verschwommen. (Sie können den Zoom mit dem Xiaomi 13 in der Galerie sehen.)

Die Hauptkamera zeichnet sich auch durch Nachtaufnahmen aus und kann auch Videos in ultrahoher Auflösung von 8K aufnehmen; und mit der Tele- und Ultraweitwinkelkamera können wir mit 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Auch die Selfie-Kamera ist nicht schlecht, und es ist merkwürdig, dass trotz 32 Millionen Punkten die höchste Videoauflösung nur ordentliches Full-HD ist.

Prozessor und Bildschirm

Durch seine Kompaktheit liegt das Xiaomi 13 gut in der Hand.  Fotos: Staš Ivanc

Durch seine Kompaktheit liegt das Xiaomi 13 gut in der Hand. Fotos: Staš Ivanc

Der aktuell leistungsstärkste Prozessor für Android-Handys, Snapdragon 8 Gen 2, sorgt dafür, dass alles blitzschnell läuft, was beim Testhandy mit bis zu 12 GB Arbeitsspeicher gepaart war, und ich hatte 256 GB Speicherplatz zur Verfügung, was nicht der Fall ist erweiterbar mit einer Speicherkarte. All das lässt sich auf einem recht kompakten Bildschirm bewundern, der mit einer Diagonalen von 6,36 Zoll (gut 16 cm) für moderne Premium-Phones erfrischend klein ist. Auch der Bildschirm bewegt sich auf hohem Niveau: Es handelt sich um ein Amoled-Panel mit 120 Hertz Bildwiederholrate und sehr hoher Helligkeit.

Design und Akku

Von der Seite sieht es ein bisschen wie ein iPhone aus.

Von der Seite sieht es ein bisschen wie ein iPhone aus.

Auch der Akku lässt keine Wünsche offen: Mit einer Kapazität von 4.500 mAh hält er problemlos einen ganzen Tag normaler Arbeit und mehr durch, sollte die Energie doch einmal zur Neige gehen, kann der Akku mit dem mitgelieferten 67-Watt-Netzteil aufgeladen werden bis zu 80 Prozent in einer halben Stunde, und es dauert etwa eine dreiviertel Stunde. Das kompakte Xiaomi 13 liegt gut in der Hand und ist dank seines Aluminiumrahmens auch recht leicht. Mit seinen flachen Kanten ähnelt es ein wenig aktuellen iPhones, was ich aber nicht als Nachteil empfinde. Nur die Glasseiten sind so verdammt glatt, dass das Telefon manchmal einfach auf einer anderen ebenen Fläche ins Rutschen gerät, wenn es nur leicht geneigt wird.

Xiaomi hat sich auch für einige zusätzliche Services entschieden: Nutzer erhalten drei Generationen von Android-Betriebssystem-Upgrades, dazu fünf Jahre Sicherheitsupdates, bis zu einem halben Jahr kostenlose Nutzung des bis zu zwei Terabyte großen Cloud-Speichers von Google One, und in den ersten 12 Monaten nach dem Kauf eine kostenlose Reparatur außerhalb der Garantie erhalten.

Rebekka Albrecht

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