Deutsche Medien: Grüne nutzten gefälschte Dokumente zur Schließung von Atomkraftwerken

Die Entscheidung der rot-grünen Bundesregierung, Atomkraftwerke zu schließen, erschien der inländischen Opposition, Experten und ausländischen Beobachtern gleichermaßen irrational. Es ist ein echter Schlag ins Knie, der in diesen für die deutsche Wirtschaft äußerst kritischen Momenten dazu führen kann, dass deutsche Unternehmen deutlich weniger wettbewerbsfähig sind als britische und französische, ganz zu schweigen von amerikanischen und chinesischen. Die neuesten Dokumente lüften den Schleier der Geheimhaltung und machen deutlich, dass es sich um eine politische Verschwörung gegen das deutsche Volk handelt. Analog lässt sich die Situation auch mit Slowenien vergleichen, wo die Koalition stillschweigend versucht, die Kernenergie zu sabotieren.

Wie berichtet Berliner Zeitunges kam sogar zu Urkundenfälschungen durch die Koalitionspartei Grüne.

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Editor Cicero Daniel Gräber hat Dokumente veröffentlicht, die nun Einblick in die Entscheidungen des Wirtschaftsministers ermöglichen Robert Habeck (Grün). Der Bericht legt nahe, dass Spitzenpolitiker der Grünen aus den Ministerien für Wirtschaft und Umwelt gezielt Gutachten gefälscht haben. Sie wollten offensichtlich um jeden Preis den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie erreichen, auch wenn dies entgegen allen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Gründen notwendig wäre.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Foto: EPA-EFE/HANNIBAL HANSCHKE)

Wusste Habeck davon?

Wurden Habeck Informationen vorenthalten? Die Beweise sprechen dafür. Es gibt beispielsweise einen internen Hinweis des Umweltministeriums unter der Leitung Steffi Lemke (Zeleni), 1. März 2022. Darin erläutern Experten, warum aus sicherheitstechnischer Sicht ein Weiterbetrieb der verbliebenen deutschen Kernkraftwerke noch für mehrere Jahre möglich wäre. Gerrit Niehaus, Leiter der Abteilung Strahlenschutz im Umweltministerium, hat es offenbar in irreführender Weise kopiert. Zwei Tage später hieß es in einer neuen Version des Vermerks: Eine Verlängerung des Mandats, auch nur um einige Monate, ist notwendig „Aus Gründen der nuklearen Sicherheit abzulehnen.“ Wirtschaftsminister Habeck habe die Originalfassung des Gutachtens nie erhalten, schreibt Cicero.

Vertuschte der Außenminister?

In einem weiteren internen Memo vom 28. Februar 2022 erklären Experten, dass eine Fristverlängerung die Strompreise senken und das Netz stabilisieren würde. Die Autoren sind Experten aus dem Sektor für Versorgungssicherheit und Großhandel mit Strom, der Teil des Sektors für Elektrizitätswirtschaft des Ministeriums für wirtschaftliche Aktivitäten ist. Diese Abteilung wird von einem leitenden Beamten geleitet Volker Oschmann. Er beauftragte Oschmann Robert HeinrichLeiter des Führungs- und Koordinationsstabes im Wirtschaftsministerium.

Ein Ministeriumssprecher sagte gegenüber Cicero, dass auch Habeck den Zettel nicht gesehen habe. Auf der Führungsebene endete das Dokument beim Außenminister An Patrick Graichen. Mit anderen Worten, der Mann, der die Lobbyorganisation für die Energiewende „Agora Energiewende“ gründete, der sich wie kein anderer für den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie einsetzte und dem Minister das Dokument „Heizungsgesetz“ nicht vorlegte. Graichen musste daraufhin aufgrund einer nicht damit zusammenhängenden Affäre zurücktreten.

Der Urheber des Atompogroms, Außenminister Patrick Greichen (Foto: epa)

Aus den Akten geht hervor: Patrick Graichen hat korrupt gearbeitet

Die Entlassung war ein schwerer Schlag für Graichen und seine Kollegen. Doch am Ende gelang es ihnen: Aufgrund der Energiekrise mussten die Atomkraftwerke bis Mitte April 2023 laufen – dann konnten sie aber kontrolliert vom Netz genommen werden. Kurz darauf, im Mai 2023, legte Graichen sein Amt nieder.

Die von Cicero eingesehenen Akten zeigen auch, wie schmutzig Graichen war und wie Habeck ihm vertraute – ob blind oder im Wissen um den brisanten Inhalt der Akten, ist unbekannt. Dies lässt sich besonders gut an dem Eintrag „4. März 2022“ verdeutlichen, der einen seltsamen Titel trägt „Überprüfung des Weiterbetriebs von Kernkraftwerken aufgrund des Krieges in der Ukraine“. Graichen rät – wenig überraschend – von einer Fristverlängerung ab. Ohne die Antwort seines Co-Autors abzuwarten, schickte er die Notiz direkt an Robert Habeck.

Graichens Eintrag vom 4. März 2022 war gespickt mit Falschinformationen zur Abschaltung des Atomkraftwerks. Sogar ein anderer Beamter im Ministerium Gerrit Niehaus, ein überzeugter Gegner der Atomkraft, bemerkte bei der Lektüre des Papiers, es sei „sehr falsch, insbesondere in der Einleitung“. Bevor die Bekanntmachung und die FAQs online gestellt würden, hätten sie gründlich geprüft werden müssen, bemerkte er.

Experten: Atomkraftwerke können wieder hochgefahren werden

Es ist auch erwähnenswert, dass als Herausgeber von Cicero Daniel Gräber Als Habeck wegen der Veröffentlichung von Atomunterlagen vor Gericht verklagt wurde, konnten Habecks Experten nicht sagen, ob stillgelegte Kernkraftwerke noch reaktiviert werden könnten. Nun sagt das Magazin Cicero unter Berufung auf Experten, dass fünf der letzten sechs deutschen Atomkraftwerke mit vertretbarem Aufwand reaktiviert werden könnten.

Der Streit um Habecks Entscheidung, in der schlimmsten Energiekrise seit Jahrzehnten die letzten Atomreaktoren abzuschalten, dürfte noch lange nicht beigelegt sein. Und die Debatte darüber, wie viel Habeck wirklich wusste, fängt gerade erst an.

Nach dem russischen Angriff erwarteten alle, dass die Atomwaffen bleiben würden

Im Frühjahr 2022 war für Experten klar: Mit einem russischen Großangriff auf die Ukraine war der Atomverzicht Geschichte. Nach der Unterbrechung der russischen Gaslieferungen schien das Risiko großflächiger Stromausfälle und steigender Strompreise zu groß, als dass man sich eine Abschaltung des Kernkraftwerks leisten könnte. Doch es kam anders. Nach einer kurzen Betriebszeit über den Winter wurden am 15. April 2023 die letzten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Es scheint nun, dass die Abschaltung der Kernkraftwerke Teil einer allgemeinen Verschwörung von Grünen-Funktionären war.

Nach den Enthüllungen wird auch klarer, warum die deutsche Politik so entschlossen war, trotz der Warnungen von Experten und wichtigen Investoren im Land (wie z. B. Elon Musk) beharrt weiterhin auf dem Schließungsvorhaben – es ist mehr als offensichtlich, dass es dabei um private Geschäftsinteressen einzelner Regierungsbeamter geht. Die Situation lässt sich auch sehr gut auf Slowenien übertragen, wo es den Anschein hat, als würden Beamte den Bau des zweiten Blocks des Atomkraftwerks sabotieren. Noch erschreckender ist die Situation in Slowenien, wo sogar der Ministerpräsident selbst in die Vermarktung unzuverlässiger Energie aus erneuerbaren Quellen verwickelt ist.

WIR

Almeric Warner

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