Deutschland lenkte ein und schickte Panzer in die Ukraine



GG/STA



24. Januar 2023, 20.06

Aktualisiert: 24. Januar 2023, 20:19 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz zögerte lange, Panzer in die Ukraine zu schicken, da Deutschland dadurch noch stärker in den Krieg verwickelt würde. Aber der Druck anderer westlicher Länder war eindeutig zu stark.

Scholz vereinbart, Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Nach Angaben der Zeitung Spiegel und des Fernsehsenders ntv plant die Regierung in Berlin, anderen Ländern die Erlaubnis zu erteilen, die erwähnten deutschen Panzer zu exportieren.

Heute hat Polen Deutschland um Erlaubnis gebeten, Leoparden an die Ukraine zu liefern, und es gebeten, sich einer Koalition von Ländern anzuschließen, die Kiew mit solchen Panzern unterstützen wollen. In Berlin bestätigten sie, die Anfrage Warschaus erhalten zu haben, und versicherten, sie schnellstmöglich zu bearbeiten.

Werden die USA in den nächsten Tagen folgen? Es wird erwartet, dass sie bald die Lieferung einer beträchtlichen Anzahl von M1-Abrams-Panzern an die Ukraine ankündigen, bestätigte heute ein namentlich nicht genannter Vertreter der Regierung des Präsidenten gegenüber Fox News Joe Biden. Das Pentagon hat bisher argumentiert, dass Abrams-Panzer mit Düsentreibstoff eine komplexere Wartung erfordern und dass ihre Lieferung in die Ukraine teurer wäre als die Lieferung von Deutschlands dieselbetriebenen Leopard-Panzern.

Das Wall Street Journal berichtet, Biden habe darüber am 17. Januar mit Scholz gesprochen und neige nun dazu, Abrams in die Ukraine zu schicken.

Hildebrand Geissler

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