Die steigende Zahl der Einwanderer in Deutschland steht in engem Zusammenhang mit der Familienzusammenführung, die in diesem Jahr einen neuen Höhepunkt erreichen wird, nachdem fast eine Million von ihnen über diesen Prozess ins Land gelangt sind.
Selbst in einer Zeit, in der sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen gegen die Masseneinwanderung gewandt hat, bemüht sich die linksliberale Regierung darum, mehr Nicht-EU-Ausländer aufzunehmen. Bis Ende November steht das Bundesaußenministerium unter der Führung der Grünen Annalene Baerbock hat auf Grundlage des Instituts für Familienzusammenführung mehr als 120.000 Visa ausgestellt. Im vergangenen Jahr gab es 117.000 solcher Visa.
Mehr als eine Million neue Einwanderer, die nicht in der Statistik aufgeführt sind
Allerdings stellen diese Familienzusammenführungen eine Form der „Schatten“einwanderung dar, da sie in der offiziellen Asylstatistik nicht auftauchen. Nach Angaben des Außenministeriums wurden seit 2015 fast einer Million Ausländern, also 950.000, Aufenthaltstitel auf der Grundlage der Familienzusammenführung erteilt.
Berlin zahlt täglich 1,5 Millionen Euro für die Unterbringung von Migranten in nur zwölf Gebäuden, fast eine halbe Milliarde pro Jahr. Allein für den Wohnungsbau geben die deutschen Steuerzahler ein Vermögen aus, obwohl Wohnraum im ganzen Land immer unbezahlbarer wird.
Regierung will das Institut für Familienzusammenführung erweitern
Ende September ist sie die linksextreme Innenministerin Nancy Faeser sagte, dass Deutschland einen drastischen Anstieg der Familienzusammenführungen benötige, da es derzeit Beschränkungen gebe, wie viele Menschen durch solche Familienzusammenführungen nach Deutschland einreisen könnten. Faeser sagte, dass Anspruchsberechtigte auf „subsidiären Schutz“, die keinen Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention genießen, ihre Familien ohne Einschränkungen nach Deutschland holen können sollten, ein Recht, das nur anerkannten Asylbewerbern zustehe. Tatsächlich verschärfen ihre Sozialdemokraten (SPD) die Zuwanderungspolitik und stellen auf dem Bundesparteitag eine Reihe radikaler Vorschläge zur Förderung der Zuwanderung vor.
„Vielfalt ist Deutschlands Stärke“
Das auf der Tagung vorgestellte Vorstandsdokument der SPD trägt den Titel „Deutschland ist ein Einwanderungsland – wir gestalten Einwanderung.“ Die Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil wollen deutliche Erleichterungen für Einwanderer. In dem Papier fordert die Parteispitze eine stärkere Familienzusammenführung, da diese „eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in unsere Gesellschaft“ sei.
Der SPD-Chef behauptet, Vielfalt sei die Stärke Deutschlands und das Land brauche sie „Eine Aufnahmegesellschaft ohne Ressentiments und Rassismus und gleiche Chancen für alle Menschen.“
Die Daten zeigen jedoch die enorme Belastung der deutschen Bevölkerung durch Migranten. Laut Remix News sind insgesamt 62,6 Prozent aller Sozialhilfeempfänger Migranten, in der Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen sind es 71,3 Prozent. Nach Angaben der EU-Agentur Frontex sind 92 % der illegalen Migranten Männer.
Alternative für Deutschland, die zu Massenabschiebungen aufgerufen hat, um den deutschen Haushalt zu schonen, weist auf Daten hin, die das Scheitern des Migrationsansatzes der aktuellen linksliberalen Regierung zeigen. „Die Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte ist katastrophal gescheitert“ sagte der AfD-Abgeordnete René Springer, der auch politischer Sprecher ist. „Es sind jetzt energische Maßnahmen erforderlich, um eine weitere Einwanderung in unsere Sozialsysteme zu stoppen.“
Frühere Zahlen zeigen, dass Deutschland allein im Jahr 2023 voraussichtlich satte 36 Milliarden Euro für Migranten ausgeben wird, in einer Zeit, in der Inflation und Arbeitslosigkeit steigen.
IC
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