Die deutsche Polizei wies Vorwürfe zurück, Gretas Inhaftierung sei manipuliert worden

Im Dorf Lützerath im Westen Deutschlands, wo Klimaaktivisten gegen den Ausbau des örtlichen Kohlebergwerks protestierten, befand sich auch die berühmteste Aktivistin Greta Thunberg. Die sozialen Medien wurden mit Videos überschwemmt, die zeigten, wie sie von der Polizei festgenommen und weggeschleppt wurde, und es tauchten Vorwürfe auf, die gesamte Inhaftierung sei inszeniert gewesen.

Der berühmteste Umweltaktivist Greta Thunberg Sie schloss sich den Aktivisten im Dorf Lützerath an, die mehrere Tage lang gegen den Ausbau des Steinkohlebergwerks protestierten. Es kam auch zu Gewalt zwischen der Polizei und den Demonstranten, und Videos, die in den sozialen Medien kursierten, zeigten Greta, umgeben von zwei Polizisten.

In einigen Aufnahmen ist Greta mit einem leichten Lächeln im Gesicht zu sehen, was einige Social-Media-Nutzer zu der Annahme verleitet, dass ihre Inhaftierung vorgetäuscht und inszeniert ist und dass andere Klimaaktivisten lediglich vor den Kameras inszenierte Schauspieler sind.

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Die Kommentatoren schreiben, dass die Polizisten, die neben Greta stehen und ihre Hände halten, den Eindruck erwecken, als würden sie für Fotografen posieren. Daher kamen sie zu dem Schluss, dass es sich im Wesentlichen um eine Aufführung, eine Propaganda oder sogar einen Versuch der Polizei handelte, Greta in Verlegenheit zu bringen.

Die Polizei reagierte auf die Kommentare und wies die Vorwürfe vehement zurück. Das Innenministerium des westlichen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen ist dafür BBC erklärte, dass die Polizei Greta aus logistischen Gründen zur Seite stand und wartete. „Sie mussten ein paar Minuten warten, bevor sie sie zum Polizeiauto bringen konnten“, Ein Polizeisprecher sagte, die Situation sei von politischen Motiven ausgenutzt worden.

Er hat sich auch selbst angekündigt Christian WernickeEin deutscher Journalist, der über den Protest berichtete, erklärte, dass die Polizei lediglich die Identität der Demonstranten überprüfte und bestätigte die Aussage des Innenministeriums, dass sie auf ein Polizeiauto warteten.

„Mein Eindruck war, dass es Verwirrung gab. Greta war nicht die erste Demonstrantin, die abgeführt wurde“, Wernicke fügte hinzu. „Ich habe gemischte Reaktionen auf das Video gesehen. Einige sagen, das Video sehe so aus, als würde die Polizei sie bloßstellen, um sie in Verlegenheit zu bringen, während andere sagen, es sei alles Teil einer Art Propaganda.“ Die Menschen interpretieren das Video auf ihre eigene Art und Weise und nutzen es für ihre eigenen Zwecke, fügte er hinzu.

Die Polizei erklärte außerdem, dass Greta gar nicht festgenommen, sondern nur für kurze Zeit inhaftiert worden sei. Sie war nicht die Einzige, sie nahmen auch eine größere Gruppe von Aktivisten fest, nachdem diese zum Rand der Mine gerannt waren.

Greta war oft das Ziel von Verschwörungstheorien und falschen Behauptungen, oft von Menschen, die die Existenz des Klimawandels leugnen. Sie reagierte auch auf diese Vorwürfe der falschen Verhaftung und schrieb im sozialen Netzwerk, sie sei Teil einer Gruppe, die friedlich gegen den Ausbau eines Kohlebergwerks in Deutschland protestierte. Die Polizei habe sie festgenommen, sie aber noch am selben Abend wieder freigelassen, fügte sie hinzu.

„Klimaschutz ist kein Verbrechen“ sie schloss.

Helfried Kraus

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