Es sagt: Tanja Brkić (Nova24tv.si)
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht soll beschlossen haben, von ihrem Amt als Verteidigungsministerin zurückzutreten. Bereits am Freitag hatten deutsche Medien über den möglichen Rücktritt berichtet, die neuesten Informationen der Bild-Zeitung bestätigten dies. Sie hat sich entschieden, selbst zurückzutreten, über ihre Nachfolge wird bereits intern diskutiert.
Bundesverteidigungsminister Christine Lambrecht könnte ihren Posten bereits nächste Woche räumen, berichten deutsche Medien. Deutsche Oppositionspolitiker haben den Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht wegen einer Reihe von Fehlern gefordert, von denen der letzte eine Neujahrsansprache war, die sie als Schande bezeichneten. Es geht um den Minister, der zu Beginn des Krieges in der Ukraine statt Waffen 5.000 Helme in die Ukraine schickte, was viele sprachlos machte.
Grund für den Rücktritt ist laut Bild Lambrechts Ansicht, dass ein Neuanfang im Verteidigungsministerium notwendig sei. Über die Nachfolge wird laut Kleine Zitung bereits in Regierungs- und SPD-Kreisen diskutiert. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages hat gute Chancen auf den Posten des Verteidigungsministers Eva Högl, SPD-Mitglied, geboren in Osnabrück, war von 2009 bis 2020 Bundestagsabgeordnete, zeitweise auch Fraktionsvorsitzende, und lebt mit ihrem Mann in Berlin. 2020 beschrieb sie die Aussetzung des Wehrdienstes als „großer Fehler„. Nach ihrem Rücktritt hat die Verteidigungsministerin Anspruch auf eine Pension in Höhe von 5.000 Euro (ab Vollendung des 65. Lebensjahres).
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