Die prestigeträchtigste private Schmuckkollektion wird ausgestellt



Die Schmuckkollektion von Heidi Goëss-Horten wurde ausgestellt. Foto: Sammlung Heidi Horten

Die Schmuckkollektion des Milliardärs Heidi Göß-Horten ist die teuerste Privatsammlung der Welt, die Juwelen des Kunstsammlers sind derzeit in London ausgestellt, konnten aber auch in New York, Singapur und Taipeh besichtigt werden. Zu den begehrtesten Schmuckstücken gehört sicherlich ein Ring mit einem Rubin Sonnenaufgangder teuerste Nicht-Diamant-Edelstein und der 25-Karat-Myanmar-Rubin Taubenblut. Horten kaufte das erste vor acht Jahren für unglaubliche 27,5 Millionen Euro, während das zweite voraussichtlich für 13,5 bis 18 Millionen Euro verkauft werden wird.

Die gesamte Sammlung ist Experten zufolge mit mehr als 130 Millionen Euro die teuerste jemals versteigerte Sammlung. Sie kommen der Sammlung der Schauspielerin am nächsten Elizabeth Taylor (knapp 105 Millionen Euro) und die Königsfamilie Al Thani von Katar (knapp 100 Millionen Euro)

Der Traum eines jeden Sammlers

Der Chefschmuckspezialist des Auktionshauses Christies Rahul Kadakia Für die Sammlung des österreichischen Milliardärs sagt sie, dass die Stücke eine lebenslange Sammlung sind „Der Traum eines jeden Sammlers“.

Horten wurde durch ihren Mann, einen Kaufhausmagnaten, reich Helmut HortenSie erbte mehr als drei Milliarden Euro. Heidi, die auch als Philanthropin bekannt ist, hatte keine Erben, daher wird der Erlös aus dem Verkauf für wohltätige Zwecke verwendet.

Sie und ihr Mann teilten die Liebe zur Kunst
Heidi Goëss-Horten wurde 1941 in Wien als Heidi Jelinek geboren. Sie arbeitete als Sekretärin in einer Firmenfiliale Ideal Standard Registerkassen in Wien lernte sie im Alter von 19 Jahren in einer Hotelbar am Vrb-See einen 32 Jahre älteren deutschen Kaufhausbesitzer kennen Helmut Hörn. 1966 heiratete das kunstinteressierte Paar. Gemeinsam legten sie in den folgenden zehn Jahren den Grundstein für ihre später umfangreiche Kunstsammlung, die schon damals hochkarätige Werke umfasste.

Christoph Winter

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