Echo der Woche: Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auch über Putins Anhänger von links und rechts



Wie ist es möglich, dass Putin die Unterstützung sowohl einiger Linker als auch einiger Rechter im Westen hat? Auch das dieswöchige Echo der Woche bietet einen Versuch, darauf eine Antwort zu geben.

Heute ist ein Jahr seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vergangen, daher widmet sich das Echo der Woche diese Woche hauptsächlich diesem Thema.

Lassen Sie uns zu Beginn unsere Erinnerung an die Ereignisse von vor einem Jahr auffrischen: wie es ist Wladimir Putin eine „militärische Spezialoperation“ in der Ukraine gestartet hat, und wie der russische Angriff relativ überraschend und relativ schnell gestoppt wurde. Wir ziehen Parallelen zur slowenischen Unabhängigkeit: Eine stärkere Aggressorenarmee wird von einer kleineren Verteidigungsarmee gestoppt, die eine höhere Moral hat. Ein interessanter Unterschied seither ist die deutlich größere Menge an Informationen über den Krieg. 1991 haben wir uns über Fernsehen, Radio und Printmedien informiert – heute haben wir eine Informationsflut im Internet, insbesondere in den sozialen Netzwerken. Beide Seiten nutzen natürlich soziale Netzwerke für Propaganda.

Die moralische Unterstützung des Westens

Der damalige slowenische Ministerpräsident startete eine Reihe von Besuchen von Staatsmännern im angegriffenen Land Janez Janša. Am 15. März reiste Janša zusammen mit dem tschechischen Ministerpräsidenten nach Kiew Peter Fiala und polnische Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki und Vizepräsidenten Jaroslaw Kaczyński. Sie trafen sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der Ministerpräsident Denis Smihal.

Sind alle Slowenen gegen Putin?

Gestern war sie Präsidentin der Republik Nataša Pirc Musar veranstaltete als Zeichen der Unterstützung für die Ukraine eine Veranstaltung im Präsidentenpalast. Neben hochrangigen Gästen lud sie auch ukrainische Frauen und Männer ein, die nach Kriegsbeginn nach Slowenien geflüchtet waren. Auch die ukrainische First Lady begrüßte die Versammlung in einer Videoansprache Olena Selenska.

Die sogenannten Linksintellektuellen, denen sich auch die beiden ehemaligen Präsidenten anschlossen Milan Kučan Und Daniel Türkbereits im vergangenen Juni und dann wieder vor kurzem einen Brief geschrieben, in dem sie ein Ende des Krieges forderten, aber anscheinend den Adressaten verfehlten, weil er es könnte Putin durch Stoppen der Aggression und sofortigem Rückzug beendet. Sie kommentierten auch den letzten Brief: Dimitrij Rupel in der 86. Ausgabe der Wochenzeitung Domovina, Valentin Areh im Vorstellungsgespräch u DR. Ernst Petric im heißen Dunkel.

Sympathie Putin weckt auch die Arbeit der westlichen Rechten, da sie in ihm jemanden sehen, der sich um Religion und Tradition kümmert und der gegen die „Entartung des Westens“ kämpft: LGBT-Ideologie, den Zusammenbruch der Familie, die Normalisierung der Pädophilie …

Minister Poklukar putzt

Boštjan Poklukar er wurde als neuer Innenminister vereidigt und hat bereits eine Personalreinigung eingeleitet. Er scheint es zu wollen Robert Taube mit treuem Personal, das der Polizei „Ordnung“ bringt. Vielleicht hängt dies mit seiner Angst zusammen, die verdächtigen Transaktionen von Gen-I-Tochtergesellschaften auf dem Balkan zu untersuchen, über die wir bereits in Domovina (Stinkende Balkan-Transaktionen von Gen-I, Verdächtige Transfers von Gen-I) geschrieben haben, aber gestern dieses Thema wurde auch in der Sendung Tarča auf TV Slovenija diskutiert.

Das Echo der Woche ist eine Sendung, in der wir mit kritischer Distanz auf die Ereignisse der vergangenen Woche blicken, sie kommentieren und in den passenden Kontext stellen. Diesmal haben wir die Woche für euch kommentiert Rok Frelih Und Klemen Ban.

Sie sind herzlich eingeladen zu besuchen!

Swanhilde Arbeit

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