Ein deutscher Staatsbürger steht im Verdacht, einen 30-jährigen Polizisten getötet zu haben

Brežice – In der Nähe von Brežice in der Stadt Žejno stach ein Unbekannter kurz vor 11 Uhr einem Polizisten mit einem Messer in die Brust. Der schwer verletzte 30-jährige Polizist wurde von den Rettern ins Krankenhaus gebracht, dort verstarb er jedoch im Krankenhaus in Breže etwa zwei Stunden nach dem Angriff. Der Angreifer sei nach dem Angriff weggelaufen und habe sich in der Nähe mit einem Messer selbst erstochen, teilte die Polizei von Novo Mesto mit.

Der Tatverdächtige des Angriffs auf den Polizisten ist ein 30-jähriger Mann Damir Golobičist ein 22-jähriger deutscher Staatsbürger, sagte der Direktor der Polizei von Novo Mesto in einer Erklärung nach dem tragischen Ereignis John Ogulin. Die Polizei ist schockiert über den Vorfall, die oberste Polizei werde Berichten zufolge auch die Angehörigen des verstorbenen Polizisten besuchen Slowenische Presseagentur.

In den frühen Morgenstunden erhielt die Polizei von Einheimischen die Information, dass ein den Einheimischen unbekannter junger Mann auf der Suche nach Arbeit durch das Dorf Žejno nad Čatež an der Save wandere und Englisch spreche, sagte Ogulin. Zwei Polizeifahrzeuge kamen im Dorf an und sprachen mit den Einheimischen, aber sie konnten den Jungen nicht finden und machten sich auf den Weg. Gegen 11:45 Uhr erhielten sie einen weiteren Anruf, sodass die beiden Streifenpolizisten erneut vor Ort waren.

Auch die Patrouille, an der Golobič teilnahm, machte den jungen Mann ausfindig. Als der Polizist auf den jungen Mann zuging, der am Straßenrand saß, schwang er plötzlich ein Messer und stach auf ihn ein. Der verwundete Polizist wurde sofort Erste Hilfe geleistet und ins Krankenhaus gebracht, wo er gegen 13:30 Uhr starb

Nach dem Angriff rannte der Tatverdächtige etwa 100 Meter davon, stach sich in die Brust und starb noch am Unfallort. Die Polizei betonte, dass es sich bei dem Mann nicht um einen Flüchtling handele. Den aktuellen Daten zufolge handele es sich nicht um einen Fall, der auf rachsüchtige Umstände zurückgeführt werden könne, sagte Ogulin. Er selbst ist von dem Vorfall sehr erschüttert, er hat bereits mit den Eltern des verstorbenen Polizisten gesprochen und gleichzeitig den Angehörigen und allen Polizisten, die mit Golobič zusammengearbeitet haben, öffentlich sein Beileid ausgesprochen. Golobič stammte ursprünglich aus einem Nachbardorf.

Gewerkschafter bei der Polizei befürchten, dass es nach dem jüngsten Angriff nur noch schlimmer wird

Die heutige Veranstaltung sei nur ein Beweis dafür, dass die Arbeit von Polizeibeamten nicht mit der eines Beamten verglichen werden könne, hieß es in der Stellungnahme nach der Veranstaltung Slowenische Presseagentur sagte der Präsident der Polizeigewerkschaft Sloweniens Radivoj Urosevic. „Solche Ereignisse passieren mittlerweile offenbar jedes Jahr, und ich befürchte, dass es nur noch schlimmer wird“, fügte er hinzu.

Nach Ansicht des Gesprächspartners kann die Arbeit eines Polizeibeamten gerade aufgrund seiner Exposition und seines Kontakts mit Menschen nicht mit der eines Beamten verglichen werden. Auf die Frage, ob die Polizisten ausreichend ausgerüstet seien, um das Schlimmste zu verhindern, antwortet er, dass selbst die Ausrüstung bei solch heimtückischen Übergriffen wie heute in Brežice nicht viel helfen könne.

Auch die slowenische Polizeigewerkschaft verurteilte den heutigen Angriff auf einen Polizisten. „Jeder brutale Angriff auf einen Polizisten ist eine verwerfliche Tat, die jeder Verurteilung würdig ist. Dieses tragische Ereignis hat wieder einmal gezeigt, wie gefährlich der Beruf ist, den wir Polizisten ausüben, aber wir müssen dennoch zuallererst unsere eigene Sicherheit im Auge behalten die Sicherheit unserer Kollegen“, schrieben sie in der Pressemitteilung.

Hildebrand Geissler

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