Ende der Spekulationen, nach tagelanger Abwesenheit tritt Lukaschenko wieder in die Öffentlichkeit

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko ist nach mehrtägigen Spekulationen über seinen Gesundheitszustand wieder öffentlich aufgetreten. Seit einer Militärparade in Moskau am vergangenen Dienstag, bei der er krank zu sein schien, war er nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten, was Gerüchte über seinen schlechten Gesundheitszustand auslöste.

Nach mehrtägigen Spekulationen über seinen Gesundheitszustand trat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am Montag erneut in der Öffentlichkeit auf.

Der belarussische Präsident war seit einer Militärparade in Moskau am vergangenen Dienstag, bei der er krank zu sein schien, nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten. Auch im belarussischen Fernsehen wurden in den letzten Tagen keine neuen Aufnahmen von Lukaschenko gezeigt, weshalb es Gerüchte über seinen schlechten Gesundheitszustand gab.

Am Montag traf er in Minsk in Militäruniform Vertreter der belarussischen Armee und sprach mit ihnen über den mutmaßlichen Abschuss von Flugzeugen und Hubschraubern in der russischen Region Brjansk, berichtet die deutsche Agentur dpa.

Alexander Lukaschenko
PR-Dienst des Präsidenten der Republik Belarus/REUTERS

Lukaschenko, der seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine als Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt, erklärte nach Angaben des belarussischen Nationalfernsehens, dass vier russische Flugzeuge abgeschossen worden seien. „Darauf mussten wir antworten. Seitdem sind wir in höchster Alarmbereitschaft“, sagte er.

Iranische Drohnen

Russische Medien berichteten, dass am Samstag in der Region Brjansk, die an der Grenze zur Ukraine liegt, zwei Suchoi-Militärflugzeuge und zwei Hubschrauber durch Raketen abgeschossen wurden, wobei neun Menschen getötet wurden. Bisher bestätigten russische Behörden lediglich den Verlust eines Hubschraubers.

Das ukrainische Militär hat jede Verantwortung für die Schießereien zurückgewiesen. Ihnen zufolge habe die russische Luftverteidigung eigene Flugzeuge abgeschossen.

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Hildebrand Geissler

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