Fuse ODG wirft der Londoner Polizei Racial Profiling vor



Foto: Instagram/Fuse Ans

Vor einigen Tagen reichte der berühmte englische Rapper Fuse ODG eine offizielle Beschwerde gegen das Verhalten der Londoner Polizei ein. Nana Richard Abiona Er ist überzeugt, dass er nur behandelt wurde, weil er schwarz ist. Dies soll im Februar dieses Jahres geschehen. Auf seinem Instagram-Profil veröffentlichte er vor einigen Tagen ein Video darüber, was passierte, als ihm der Polizist zunächst erzählte, dass er in seinem Auto Marihuana gerochen habe, und es dann zu körperlichem Kontakt gekommen sei.

Die Londoner Polizei hat bereits angekündigt, den Vorfall zu untersuchen und bei Unregelmäßigkeiten entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Sie übergaben den Fall auch an eine spezielle unabhängige Organisation zur Beurteilung des Verhaltens von Polizeibeamten.

„Ich verbrachte sechs Stunden in der Notaufnahme, weil die Handschellen so fest angezogen wurden. Ich hatte große Schmerzen und durch das Eingreifen des Polizisten hatte ich mehrere Tage lang Schmerzen im Nacken und im Rücken.“ schrieb der 34-jährige Musiker auf Instagram.

Der britische Rapper sagte auch, dass er die Aufnahme zunächst nicht veröffentlichen wollte, sich aber nach reiflicher Überlegung dennoch dazu entschloss. Er war mit seinem Manager im Auto unterwegs Andrej Hackett, Als Beamte ihn aus dem Fahrzeug zogen und ihm Handschellen anlegten. Der Rapper sagte auch, dass eine solche Behandlung in seiner Jugend etwas völlig Normales gewesen sei, doch seit seinem Tod sei er darüber überrascht George Floyd In den USA hat sich trotz der damaligen öffentlichen Empörung nicht viel geändert.

Ich habe in den letzten Monaten so viele ähnliche Videos gesehen, in denen sogar Kinder von der Polizei so behandelt werden. Es macht mich traurig, dass Schwarze so behandelt werden und so im System leben, egal wie viel sie verdienen oder wie viel Gutes sie getan haben. Sie sehen dich immer gleich an,“ er sagte.

Christoph Winter

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