Geselligkeit der Siebtklässler mit Gleichaltrigen aus Arnež (Arnfels) | Gemeinde Muta

VEREIN MIT STUDIERENDEN AUS ARNFELS

Am Montag, den 5. Juni 2023, übernachteten die Siebtklässler der Grundschule Muta und Schüler aus Arnež (Arnfels) in der Turnhalle unserer Schule. Bei schönem Wetter hätten wir zwei Tage gemeinsam in Bistriška Jarko verbringen sollen, doch unser ursprünglicher Plan wurde wegen des Regens abgesagt. Trotzdem hatten wir viel Spaß.

Um 8:20 Uhr versammelten sich die Schüler in der Turnhalle, wo wir auf die Schüler aus Österreich warteten. Mit ihnen kamen die Lehrer Ernest und Maximilian sowie Lehrerin Anja. Es folgte ein Kennenlernspiel. Wir mussten uns auf Deutsch vorstellen, die Österreicher auf Slowenisch. So haben wir uns die Namen gemerkt. Ich denke, wir hatten alle Spaß. Anschließend gab es einen Snack und dann genossen wir alle ein Ballspiel. Dann teilten wir uns in Gruppen auf und besuchten drei verschiedene Workshops. Mein Favorit war der Workshop, in dem wir gekocht und etwas über alte Gegenstände gelernt haben. Am meisten erinnerte ich mich an das „Gewehr“, das wie ein Kamm aussieht, aber sie benutzten es, um Blaubeeren zu pflücken. Die alte Aktentasche aus Leder war für mich auch interessant, aber ich würde sie nicht in der Schule tragen. Auch der Sportworkshop hat uns viel Spaß gemacht, da Zusammenarbeit und Ermutigung im Vordergrund standen. Auch wenn Mathe spielerisch gestaltet wurde, war die Beziehung zu den Gruppenmitgliedern wichtig. Nach dem Mittagessen beeilten wir uns alle, unseren Schlafplatz zu finden. Da wir schon müde waren, sprangen wir in unsere Schlafsäcke. Aber der Tag war noch nicht vorbei.

Es folgten weitere Aktivitäten: Bogenschießen, Luftgewehrschießen und Sportspiele. Mir hat das alles Spaß gemacht, vor allem das Bogenschießen. Es gab verschiedene Zielscheiben und Bögen. Dann ruhten wir uns etwas aus und begannen in Dreiergruppen mit der Vorbereitung der Präsentationen.

Abends vergnügten wir uns auf der Tanzfläche zu den Klängen slowenischer und deutscher Lieder. Dann freuten wir uns auch über den Duft der auf dem Feuer gebratenen Würstchen und den Geschmack süßer Semmelbrösel. Nachdem wir am Feuer rumgehangen hatten, gingen wir zur Ruhe.

Am nächsten Tag wachten wir gegen sieben Uhr auf. Wir räumten die Betten auf und machten uns auf den Weg zu neuen Abenteuern. Nach dem Frühstück arbeiteten wir in Gruppen weiter. Wir machten einen kurzen Spaziergang und besuchten das Museum auf Muta, das über Schmiedekunst und Brandbekämpfung in unserer Gemeinde berichtet. Anschließend folgte unsere letzte Aktivität: die Präsentation der entstandenen Werke. Es hat Spaß gemacht, weil man seine Arbeit mit anderen Arbeiten vergleichen konnte.

Anschließend erfolgte die Verabschiedung. Wir waren alle traurig, aber gleichzeitig glücklich, weil wir wussten, dass wir gemeinsam ewige Erinnerungen geschaffen hatten.

Ema Hudnik, 7. v

CAMPING MIT GLEICHEN AUS ÖSTERREICH

Am 5. Juni 2023 versammelten sich Siebtklässler unserer Schule und Schüler der Schule Arnfels (Arnež) aus Österreich in der Turnhalle der Muta-Grundschule. Wir hatten vor, zwei Tage in Bistriška Jarko in der Natur zu verbringen, aber das Wetter war schlecht für uns, also haben wir die Art der Aktivitäten komplett geändert und der Ort zum Übernachten wurde zu unserem Fitnessstudio. Wir begannen mit einem Spiel, bei dem wir uns namentlich kennenlernten, dann aßen wir einen Snack und gingen Völkerball spielen.

Leider fing mein Knie nach dem Spiel plötzlich an zu schmerzen. Ich habe versucht, den Schmerz zu ignorieren, aber es hat nicht funktioniert. Wir teilten uns in Gruppen auf. Meine Gruppe hatte zuerst Sportspiele, gleichzeitig hatte die zweite Gruppe Mathe, die dritte Gruppe kochte. Anfangs hatte ich keine Schmerzen, da wir mit dem Kinderwagen unterwegs waren, doch als ich aufstand, wurden die Schmerzen wieder stärker. Ich habe mich ausgeruht und außerdem hatte ich einen hohen Blutzuckerspiegel. Ich fragte die Lehrerin, ob ich meine Mutter anrufen könnte, damit sie mich abholte, da sie zu Hause war. Sie kam schnell und brachte mich zur „Ersten Hilfe“ nach Hause. Ich trug eine schmerzlindernde Creme auf mein Knie auf und ruhte mich bis zum geplanten Mittagessen aus. Nach einer Stunde Ruhe wollte ich wieder zur Schule gehen, aber so einfach war das gar nicht. Alle Türen zu unseren Besprechungsräumen waren verschlossen und die Schlüssel wurden von den Lehrern, die die Turnhalle verließen, weggenommen, und so beschlossen Mama und Lehrer Stanko, mich nicht im Regen stehen zu lassen, obwohl sie sagen, dass das Wachstum dann am schnellsten sei. und ich gehöre zu den Kleinsten in der Klasse … Also begannen sie mit einer neuen, ungeplanten sportlichen Aktivität – dem Heben von Gewichten vom Boden zum ersten Fenster. Dieses Gewicht von 42 kg war ich. Ich hoffte nur, dass meine Mutter mich abholen konnte, da sie den Rest der Woche mit Schmerzen im unteren Rücken gelegen hatte. Also kehrte ich direkt durch das Fenster zu neuen Abenteuern zurück.

Es erwarteten uns noch viele weitere Aktivitäten. Am besten fand ich Bogenschießen und Luftgewehrschießen. Die Zeit bis zum Abendessen verging schnell. Die Zeit für unsere Brettspiele ist also abgelaufen. Diesmal war unser Fitnessstudio eine besonders außergewöhnliche Schlafumgebung, die wir ganz anders nutzen. Immer voller Lärm und Verspieltheit, wurde es dieses Mal zu einem Schlafzimmer, aber es konnte nicht ruhig werden, denn wir waren fast 50 schlafende und schnarchende Kinder, und jeder von uns versuchte sein Bestes, um unsere Gedanken zu beruhigen und den Schlaf herbeizuführen.

Um 7 Uhr wachte uns erneut ein regnerischer Morgen auf, den wir mit einem Frühstück, einem Spaziergang zu den Pferden und einem Besuch im Feuermuseum begannen, das wir unseren österreichischen Gästen zeigten. Wir verständigten uns größtenteils auf Englisch, was wir, zumindest in unserer Gruppe, alle am besten beherrschten. Obwohl ich fakultative Deutschkurse besuche, war der österreichische Akzent unserer Gäste für mich teilweise völlig unverständlich.

Voller neuer Erlebnisse und Eindrücke verabschiedeten wir uns um 13:00 Uhr, der Bus wartete auf die Österreicher und ich ging mit vollem Rucksack auf den Schultern nach Hause, um die geplante „Bergwanderung“ zumindest teilweise nachzuholen.

Nik Javšnikk, 7. v

Quelle: osmuta.si

Christoph Winter

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