Slowenien ist Gastgeber der Frauen-Basketball-Europameisterschaft, auch Pomurki ist im Team

Slowenien und Israel sind vom 15. bis 25. Juni Gastgeber der Basketball-Europameisterschaft der Frauen. Serbien verteidigt den Titel der vorherigen Basketball-Europameisterschaft. Slowenien wird bei seiner vierten EP erstmals versuchen, das Viertelfinale zu erreichen. Es gibt auch zwei Pomurki-Frauen im Team, nämlich Tina Cvijanovič und Blaža Čech.



Zwei der vier Vorrundengruppen werden in Tel Aviv ausgetragen und die Ausscheidungskämpfe ab dem Viertelfinale werden in Stožice ausgetragen.

Gleichzeitig wird die Europameisterschaft das erste Qualifikationssieb für die Teilnahme an den Olympischen Spielen im nächsten Jahr sein. Neben den US-Amerikanerinnen, die sich mit der Goldmedaille bei der letztjährigen Weltmeisterschaft in Australien ihren Platz in Paris sicherten, und den Französinnen als Gastgeberinnen werden zehn weitere Nationalmannschaften beim OI spielen.

Die besten sechs der EuroBasket 2023 qualifizieren sich für das Olympia-Qualifikationsturnier, das im Februar nächsten Jahres stattfinden wird.

Slowenien nimmt zum vierten Mal in Folge am Turnier der 16 besten Nationalmannschaften der Welt teil. 2017 in Prag belegte sie den 14. Platz, 2019 in Belgrad wurde sie Zehnte und vor zwei Jahren in Frankreich schied sie ebenfalls im Rückkampf um das Viertelfinale aus.

Anders als bei den vorherigen Meisterschaften wird Slowenien dieses Mal deutlich schwächer auftreten, da der langjährige Kapitän Nike Barič aufgrund eines Streits mit dem Selektor nicht im Team ist und die Nationalmannschaft auch nicht durch einen ausländischen Spieler verstärkt wurde, der die Lücke füllen würde unter den Reifen.

Angeführt wird das Team bei der Meisterschaft vom griechischen Trainer Georgios Dikaiulakos, der als einer der größten Experten für Frauenbasketball in Europa gilt. In diesem Jahr wurde er zum besten Trainer der Euroleague gewählt.

Den slowenischen Spielern, die in Vorbereitung auf die EP sieben Spiele bestritten und fünf davon gewonnen haben, ist bewusst, dass es ein Erfolg sein wird, eines der drei Teams der Gruppe (Großbritannien, Deutschland, Frankreich) zu besiegen, was ihnen nicht gefällt über ihre Ziele zu sprechen. Sie betonen, dass es sich um ein atypisches Team handele, da es ihnen an Körpergröße mangele, und dass sie dies mit viel Kampfgeist wettmachen würden, schreibt STA.

Foto: FB KZS

Almeric Warner

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