Deutsche Lastwagen im Austausch gegen slowenische M55S-Panzer, die in die Ukraine geschickt werden sollen



M55S-Panzer. Foto: BoBo

28 slowenische M55S-Panzer gehen in die Ukraine, 40 deutsche Transportfahrzeuge, davon 35 schwere 8×8-Lastwagen und fünf schwere 8×8-Wassertanker.

Dieser kreisförmige Austausch werde auch die Verteidigungszusammenarbeit zwischen Slowenien und Deutschland stärken, erklärte das Büro des Ministerpräsidenten.

Überholte Panzer, die übrig blieben, nachdem die JLA gegangen war

M55S-Panzer blieben nach dem Abzug der jugoslawischen Armee in Slowenien. Mitte der 1990er Jahre beschloss das Verteidigungsministerium unter der damaligen Leitung von Jelko Kacin, sie zu modernisieren.

Die mehr als 52 Millionen Euro teure Renovierung der Tanks erfolgte in Zusammenarbeit mit israelischen Unternehmen, bis 2001 30 Tanks renoviert wurden. Nach den ursprünglichen Plänen sollten sie bis 2015 zum Einsatz kommen, wurden aber 2006 aus dem Dienst genommen.aktiv„use“ und „canned“. Mors wollte sie 2018 verkaufen, bekam dann aber nur ein Angebot, nämlich nur für einen Panzer mit Munition und Ausrüstung, der für einen Startpreis von 820.000 Euro verkauft wurde.


M55S-Panzer.  Foto: BoBo
M55S-Panzer. Foto: BoBo

Fortsetzung des Dialogs mit Deutschland

Deutschland und Slowenien haben vor Monaten auch die Möglichkeit diskutiert, dass Slowenien seine neueren M84-Panzer an die Ukraine spenden würde und Deutschland ihr im Gegenzug seine moderneren Panzer zur Verfügung stellen würde, aber eine solche Vereinbarung gibt es derzeit offenbar nicht.

Das Telefonat zwischen Golob und Scholze war eine Fortsetzung ihres Dialogs, der während des Besuchs des slowenischen Ministerpräsidenten in Berlin am 12. Juli begann. Wie Golobs Büro erklärt, tauschten sich die beiden Regierungschefs über die Energiekrise und mögliche EU-Maßnahmen zur Eindämmung aus die derzeit hohen Preise und unterstützen die Reduzierung der Nachfrage nach Gas und Strom.

Sie betonten die Notwendigkeit einer schnellen Reaktion der EU und der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten. In diesem Zusammenhang äußerte der Premierminister seine Besorgnis über die Volatilität der Strompreise, die ernsthafte indirekte Auswirkungen auf die übrige Wirtschaft haben kann, einschließlich durch Inflation. Er forderte die sofortige Einführung geeigneter Marktsicherungen, teilte Golobs Büro mit.

Der slowenische Ministerpräsident und die deutsche Bundeskanzlerin erörterten auch die Lage auf dem Westbalkan und plädierten für eine klare europäische Perspektive für die Länder dieser Region. Golob wies darauf hin, dass die EU-Erweiterung die beste Garantie für Sicherheit, Stabilität und Fortschritt in der Region sei. Er forderte auch die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten auf, den Vorschlag zu prüfen, Bosnien und Herzegowina in den kommenden Monaten den Status eines Kandidaten für die EU-Mitgliedschaft zu verleihen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten ebenfalls mit.

Helfried Kraus

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