Coman erfüllt Kinderwünsche – RTV SLO



Kingsley Coman wollte das Tor nicht feiern. Foto: Reuters

Der obige Gedanke wurde vom Bayern-Trainer auf den Punkt gebracht Julian Nagelsmann: „Wir haben in den ersten 25 Minuten sehr gut gespielt. Wir waren etwas überrascht, so viel Ballbesitz zu haben, wir hatten wirklich nicht erwartet, dass Paris so passiv sein würde. Ich bin so zufrieden mit der ersten Hälfte. Auch nach der Pause starteten wir gut, als wir schnell punkteten.

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Coman erzielte in seinem 50. Spiel in der Champions League ein Tor
Er war der Held des Spiels Kingsley Coman, der in der 53. Minute aus zehn Metern von der rechten Seite traf. Für den 26-jährigen Franzosen war es der Jubiläums-50. Auftritt in der Champions League, wo er sich bereits auf seinen 39. Sieg freute.

Vorsicht vor dem Rückspiel
Der gebürtige Pariser wollte sich über das Tor nicht freuen: „Ich bin wirklich glücklich, wir haben gut gespielt. Mein Kindheitswunsch war immer, in diesem Stadion ein Tor zu schießen. Ich respektiere diesen Verein wirklich, deshalb wollte ich nicht vor seinen Fans feiern. Ich freue mich über den Sieg, aber es ist nur der erste Schritt, wir haben noch das Rückspiel vor uns. Natürlich hätten wir noch ein weiteres Tor schießen können, was insbesondere für die erste Halbzeit gilt. Es wäre gut, einen möglichst großen Vorsprung aufzubauen, denn wir wussten, dass sie früher oder später anfangen würden, gut zu spielen. Am Ende hätte es auch anders kommen können, deshalb freuen wir uns über den Sieg.

Galtier enttäuschte nach der Niederlage
PSG-Trainer Christophe Galtier reflektiert nach dem Spiel: „Bayern hat gut gespielt, aber es stimmt, dass unsere Verteidiger ein besseres Spiel hätten zeigen können. Die Führung war verdient, weil die Bayern in der ersten Stunde richtig gut gespielt haben. Es folgten 25 Minuten, in denen wir besser waren, aber leider konnten wir darauf nicht in Form eines Tores aufbauen. Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir wussten, dass wir heute weder den Aufstieg gewinnen noch alle Chancen verlieren würden. Gerade als ich Mbappe ins Spiel schicken wollte, punkteten sie.


Kann PSG dennoch wieder in den Kampf um das Viertelfinale einsteigen?  Foto: Reuters
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Ramos: Das Ergebnis ist schlecht
Er war nicht einmal gut gelaunt Sergio Ramos: „Es war ein wirklich hartes Spiel gegen einen wirklich starken Gegner, der fast keine Fehler machte. Am Anfang haben wir zu locker angefangen und ihnen die Initiative überlassen. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, das Spiel auszubauen und auf Konter zu setzen. Es war ein hartes Spiel, das Ergebnis ist schlecht. Wir müssen das Heimspiel mit einem positiven Ergebnis abschließen, aber das ist uns heute nicht gelungen. Vielleicht waren wir mit dem Ball nicht entschlossen genug, wir hätten im Angriff mutiger sein müssen. Wir müssen es einfach lernen. Aber wir werden nicht aufgeben, wir haben ein weiteres Spiel vor uns, in dem alles möglich ist.

PSG hat bereits mehr Niederlagen als im letzten Jahr
Nachdem es den größten Teil der Saison so aussah, als sei PSG in außergewöhnlicher Form, und die Bayern hatten zumindest an einigen Stellen Probleme, nun hat sich alles auf den Kopf gestellt. PSG hat im Kalenderjahr 2022 insgesamt viermal verloren, 2023 stehen sie bereits bei fünf Niederlagen (und das bereits Mitte Februar)! Die Bayern haben in dieser Ausgabe der Champions League alle sieben Spiele gewonnen. Das letzte Mal, dass sie so gut abgeschnitten haben, war in der Saison 2019/2020, als sie alle elf Spiele gewannen und damit zum sechsten Mal den höchsten Wettbewerb des Fußballs gewannen.

Diaz sorgte für Milans Vorsprung
Im zweiten Spiel besiegte Milan Tottenham mit 1:0. San Siro erzielte gleich zu Beginn den einzigen Treffer Brahim Diaz: „Ich bin mit dem Tor zufrieden und noch mehr mit dem Sieg. Es ist wichtig, dass wir uns vor dem Rückspiel einen Vorsprung verschafft haben. Wir haben es verdient, die Fans waren wirklich großartig, schaut sie euch einfach an. Wir sind zwar keine Favoriten, haben aber vor dem Rückspiel eine gute Ausgangslage. Jetzt konzentrieren wir uns auf die nationale Meisterschaft und dann steht uns die Herausforderung in London bevor.“

Christoph Winter

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