Das Hauptstreikkomitee von Sviza hat dem Streikvertrag zugestimmt, der Streik ist eingefroren

Der Generalstreik ist bis zum 30. Juni eingefroren. (Foto: STA)

„Mit diesem Abkommen reduzieren wir tatsächlich die Möglichkeiten, die Bildungskrise in unserem Land zu vertiefen“, ist Štrukelj überzeugt und äußerte die Hoffnung, dass „sie nicht falsch liegen“. Ihm zufolge hat Sviz damit neun Streikforderungen verwirklicht, deren Kernpunkt die Beseitigung der Lohnunterschiede sei.

Gemäß der getroffenen Vereinbarung wird die Mindestgehaltsklasse eines angehenden Lehrers um vier Gehaltsklassen höher sein als bisher. „Es geht um die Verschiebung von vier Gehaltsklassen bzw. 16 Prozent, was auch die Zuordnung aller anderen zu diesem Anteil bedeuten soll“, sagte Štrukelj und fügte hinzu, dass dies für alle professionellen Jobs sowie Jobs in Gehaltsgruppe J gelte.

Auch für Hochschullehrer wurde eine Erhöhung um vier Gehaltsstufen vereinbart. Die Arbeit von Forscherinnen und Forschern mit Doktortitel, die an slowenischen öffentlichen Instituten arbeiten, werde ebenfalls auf die gleiche Weise bewertet, erklärte er.

Ihm zufolge wurde ihnen versichert, dass sie nicht länger als bis zum 1. Januar nächsten Jahres auf die Realisierung warten werden. „Einige Elemente dieser Vereinbarung treten sofort oder am 1. März in Kraft, einige mit dem neuen Schuljahr am 1. September“, fügte er hinzu.

Ansonsten einigten sie sich laut Štruklje auch auf einige andere Punkte. Dabei wies er unter anderem auf die zusätzlichen Mittel hin, die Schulen akquirieren, um Ersatzkräfte angemessen zu entlohnen. „Wir haben auch einige wichtige Probleme im Zusammenhang mit Schulen in der Natur und Exkursionen in weiterführenden Schulen gelöst, kurz gesagt mit jenen Aufenthalten, wenn Lehrer und andere Fachleute mehrere Tage abwesend sind oder auf dem Gebiet arbeiten“, sagte er.

Mit der Einigung vereinbarten sie auch, dass im Falle eines Verstoßes die Regierung die Konsequenzen trägt, sowie dass sie konstruktiv am neuen Gehaltssystem mitarbeiten, auch wenn sie es kritisch sehen.

Auch die Regierung wurde heute auf das Streikabkommen aufmerksam. Sie ermächtigte den Vorsitzenden der Verhandlungsgruppe der Regierung, den Minister für Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation, zur Unterzeichnung, die voraussichtlich nächste Woche stattfinden wird. Igor Papic.


Rebekka Albrecht

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