Die B-Probe bestätigte den Dopingverstoß des Radsportlers Jumba Visma Hessmann



Michel Hessmann (links) letztes Jahr beim Rennen der Romandie. Foto: EPA

Der 22-jährige Hessmann wurde vom niederländischen Kader vorläufig suspendiert, nachdem im August erstmals bekannt gegeben wurde, dass am 14. Juni außerhalb des Wettbewerbs eine positive A-Probe entnommen worden war. Nun droht ihm ein vierjähriges Auftrittsverbot, schreibt das Portal GCN, das sich auf Quellen der Badischen Zeitung beruft.

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Er fügt hinzu, dass er es wäre Auch wegen eines Dopingverstoßes kann die Staatsanwaltschaft mit der Staatsanwaltschaft rechnen, die Höchststrafe liegt bei drei Jahren Gefängnis. Bislang habe allerdings noch kein deutscher Sportler eine Haftstrafe wegen Dopings abgesessen, resümiert GCN. Der Radfahrer aus Münster wurde positiv auf einen Stoff getestet, der in bestimmten Diuretika enthalten ist. Am 14. Juni wurde ihm außerhalb von Wettkämpfen in seinem Heimatland eine Urinprobe entnommen.

Hessmann war Roglics Assistent beim Giro, den der 33-jährige Zasavec gewann. Schließlich nahm der Deutsche, der in diesem Jahr keine nennenswerten Erfolge erzielte und in seiner Profikarriere noch keinen Sieg erringen konnte, am Straßenrennen im August bei der Weltmeisterschaft in Glasgow teil, beendete die Prüfung jedoch nicht. Er ist seit 2020 Mitglied von Jumba Visma, als er dem Entwicklungsteam beitrat. Im Jahr 2022 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag und schloss die Zusammenarbeit bis zum Ende der Saison 2024 ab.

Christoph Winter

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