Die deutsche Rezession wird geringer ausfallen als prognostiziert, 1,6 % Wirtschaftswachstum werden für 2024 prognostiziert



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„In den beiden Quartalen des Wintersemesters 2022 und 2023, also im letzten Quartal dieses Jahres und im ersten Quartal des nächsten Jahres, wird das BIP zwar schrumpfen, aber dann wird die Wirtschaft wieder anziehen.“ bewertete der Forschungsleiter des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung ifo Timo Wollmershäuser.

Ifo gab zudem eine Steigerung des diesjährigen BIP-Wachstums bekannt, und zwar um 0,2 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent. „Besonders das dritte Quartal dieses Jahres war besser als erwartet“, sagte Wollmershäuser.

Im nächsten Jahr soll die Inflationsrate von in diesem Jahr 7,8 Prozent auf 6,4 Prozent sinken. Das Ifo berücksichtigte die Auswirkungen der Preisobergrenze für Strom und Gas. Die Inflation soll 2024 auf 2,8 Prozent sinken.

„Das Wachstum des Haushaltseinkommens wird laut Sin der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wird sie über dem Preiswachstum steigen, dann ist mit einem deutlicheren Wachstum des privaten Konsums zu rechnen.“ sagten sie in Ifu.

Das Wachstum der Zahl der Beschäftigten soll sich von den zusätzlichen 554.000 in diesem Jahr auf 77.000 im nächsten Jahr verlangsamen und leicht auf 80.000 im Jahr 2024 ansteigen. Die Arbeitslosenquote soll von 5,3 Prozent in diesem Jahr auf 5,5 Prozent im nächsten Jahr steigen und sinken 2024 wieder auf 5,3 Prozent. „All diese Prognosen basieren auf der Annahme, dass Deutschland in den nächsten zwei Jahren nicht von Gasknappheit betroffen sein wird“, betonten sie am Institut

Christoph Winter

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