Historischer Deal für Siemens – Indien bestellt 1.200 Elektrolokomotiven



Siemens sagte, man prüfe auch andere Eisenbahnverträge in Indien, wo täglich 24 Millionen Passagiere mit mehr als 22.000 Zügen befördert werden. Foto: AP

Siemens-Lokomotiven, die du kannst bis zu 4.500 Tonnen ziehen und eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometern pro Stunde erreichen, werden sie für den Güterverkehr eingesetzt.

Im Rahmen des 11-Jahres-Vertrags werden die Lokomotivantriebe im indischen Werk von Siemens hergestellt und die Montage gemeinsam mit Mitarbeitern der Indian Railways im Bundesstaat durchgeführt Gujarat an der Westküste. Die ersten Lokomotiven sollen innerhalb von zwei Jahren ausgeliefert werden.

Auch bei der Instandhaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen Siemens Mobility und Indian Railways vorgesehen, da auch ein 35-Jahres-Vertrag für die Reparatur abgeschlossen wurde.

„Diese neuen Lokomotiven du kannst sie ersetzen in ihrer Lebensdauer 500.000 bis 800.000 Lkw“, sagte CEO von Siemens Mobility Michael Peter und erklärte, dass der Vertrag ein großer Schritt für Siemens in Indien sei, wo sie bisher hauptsächlich nur Teile und Infrastruktur geliefert hätten.

„Indien sucht nach Technologie, besserer Effizienz und längerer Lebensdauer der Züge“, er sagte Peter in einem Gespräch mit Reuters. „Indien hat in der Vergangenheit eigene Züge gebaut, will aber Zuverlässigkeit und Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen“, er fügte hinzu.

Indien verfügt laut Siemens über eines der größten Schienennetze der Welt und gilt zudem als einer der am schnellsten wachsenden Bahnmärkte. „Das Land will die Kapazität des Schienengüterverkehrs nahezu verdoppeln“ erklärte Siemens-Chef Roland Busch.

Der oben genannte Auftrag wird dazu beitragen, Indiens ehrgeizige Ziele beim Bau des größten elektrifizierten Eisenbahnnetzes der Welt zu verwirklichen, glaubt Busch.

Swanhilde Arbeit

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