Zagreb: Ein 1,5-jähriges Kind mit einer Axt getötet, dann von einem slowenischen Auto überfahren

Aus Kroatien wird eine neue Familientragödie gemeldet.

Kroatische Medien berichteten, dass ein Mann am Mittwochabend in Zagreb eine 42-jährige Frau und ein eineinhalbjähriges Kind mit einer Axt angegriffen habe.

Das Kind starb im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen, während der Mann auf der Umgehungsstraße von Zagreb auf der Flucht von einem Fahrzeug überrollt wurde. Das Portal 24sata meldete als erstes, dass das Fahrzeug slowenische Kennzeichen hatte, was später von der Zagreber Polizei bestätigt wurde.

Er stieg auf der Flucht aus dem Auto, ein Fahrzeug erfasste ihn

Ein 43-jähriger Bürger von Bosnien und Herzegowina, GK, traf gegen 20.30 Uhr in dem Haus am Kozari-Platz ein, in dem seine ehemalige Partnerin mit ihrem Kind lebt. Die beiden Ex-Partner begannen sich zu streiten, woraufhin der Mann die Frau und das Kind mit einer Axt angriff und sie am Kopf verletzte.

Nach dem Angriff flüchtete er in einem in Deutschland zugelassenen Auto und verursachte mehrere Verkehrsunfälle. Anschließend stieg er auf der Umgehungsstraße von Zagreb aus dem Fahrzeug aus, sprang über den Zaun und setzte seine Fahrt auf der Fahrbahn fort, wo er schließlich unter die Räder eines anderen Fahrzeugs geriet. Dann kollidierte ein anderer Lastwagen mit ihm.

Der diensthabende Stellvertreter der Staatsanwaltschaft des Bezirks Zagreb und das Ermittlungsteam der Polizeibehörde von Zagreb inspizierten den Tatort und kamen zu dem Schluss, dass es sich um Selbstmord handelte, teilte die Polizeibehörde von Zagreb mit.

Die angegriffene Frau wird nach dem Angriff in einem der Zagreber Krankenhäuser behandelt. Er ist in einem kritischen Zustand.

Der Angreifer ist ein alter Bekannter der Polizei

Die Polizei hat den Mann bereits in Fällen von Post- und Clubautomatenüberfällen behandelt, für die er auch inhaftiert war. Er war Teil einer fünfköpfigen Gruppe, die zwei Postämter und fünf Spielautomaten überfiel, mit denen sie Beträge im Wert von rund einer Million Kuna oder 135.000 Euro erbeuteten, wobei bei einigen der Überfälle auch Pistolen verwendet wurden. Das Geld und die Waffen wurden nie gefunden, berichtet 24sata.

dezurni@styria-media.si

*Das Bild ist symbolisch.

Hildebrand Geissler

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