Die Lage in Österreich und Deutschland beruhigt sich, es gibt weiterhin Probleme im Schienenverkehr

Im Süden Deutschlands und Österreichs, wo starker Schneefall am Samstag für Kopfschmerzen sorgte, hat sich die Frostlage beruhigt. Am Münchner Flughafen ist der Flugverkehr wieder aufgenommen, auch die Straßenverhältnisse haben sich wieder normalisiert, allerdings gibt es weiterhin Probleme im Bahnverkehr, berichten ausländische Presseagenturen. In Österreich warnen sie vor großer Lawinengefahr.

Der Flugverkehr am Flughafen München ist wieder aufgenommen, es bestehen jedoch weiterhin Einschränkungen.

Nach Angaben des Sprechers des Flughafens, auf den sich die deutsche Presseagentur dpa berief, wurden für heute rund 560 der rund 880 geplanten Flüge gestrichen. Passagiere werden daher gebeten, vor Reiseantritt den Status ihres Fluges zu überprüfen. Am Samstag wurde der Verkehr an diesem Flughafen wegen starken Schneefalls vorübergehend eingestellt.

Auch der Flughafen in Innsbruck im österreichischen Tirol ist wieder normal in Betrieb.

Der Verkehr im Süden Bayerns hat sich wieder normalisiert

Auch auf den Straßen im Süden Bayerns normalisierte sich gestern Abend wieder der Verkehr. Nach Angaben der zuständigen Behörden ereigneten sich in der Nacht nur wenige kleinere Unfälle, auch wurden einige umgestürzte Bäume gemeldet.

Auch auf den österreichischen Straßen beruhigte sich die Lage in der Nacht, als der Schneefall etwas aufhörte. Damit wurde die Wiener Ringstraße, die am Samstag mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt war, wieder für den Verkehr freigegeben. Allerdings waren weiterhin viele Straßen wegen umgestürzter Bäume gesperrt, berichtet die österreichische Presseagentur APA.

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich gibt es weiterhin erhebliche Probleme im Schienenverkehr. Der Münchner Hauptbahnhof ist weiterhin außer Betrieb. Die Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) erklärte, man wolle den Verkehr schnellstmöglich etablieren, es sei aber noch bis mindestens Montag mit Einschränkungen zu rechnen. Nach Angaben der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wird der Zugverkehr für einige Zeit unterbrochen sein, daher wird den Fahrgästen empfohlen, nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verschieben.

Auch in Österreich warnen sie vor großer Lawinengefahr. Der Lawinenwarndienst Tirol hat heute Wintersportler wegen der großen Lawinengefahr, die auf einer fünfstufigen Skala die Stufe 4 erreicht, zu großer Vorsicht gewarnt. In Predarlski gilt die Lawinengefahrstufe 3.

Rebekka Albrecht

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