Mit der siebzehnten Runde der deutschen Bundesliga, die gleichzeitig die erste im Kalenderjahr 2024 war, endete die Hinrunde der Elite. Überraschenderweise liegt Bayer aus Leverkusen mit 45 Punkten an der Spitze, auf Platz zwei liegen die Bayern mit einem Spiel weniger (41) und Stuttgart, das mit 34 Punkten auf dem dritten Platz liegt, beeindruckte.

Auch RB Leipzig, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt sind auf den Plätzen, die Europapokal-Tickets bringen, und auch Freiburg liegt mit 25 Punkten knapp auf dem siebten Platz. Letzterer ist in dieser Saison deutscher Vertreter in der European League, wo er auch in der Ausscheidungsphase aktiv sein wird, Gegner im Achtelfinale wird der Franzose Lens sein.

Nicht nur, dass sich Freiburg in den letzten Jahren zu einer festen Größe im Kampf um Plätze für Europapokal-Einsätze in der Bundesliga entwickelt hat, auch in Sachen Management ist der Klub aus dem äußersten Südwesten des Landes eine Besonderheit. Trainer Christian Streich leitet das Team seit 2011 und ist damit der Stratege mit der längsten Amtszeit auf der Bank einer Mannschaft in den fünf stärksten Ligen Europas!

Der 58-Jährige, der in seiner Heimat als besonderer Spieler gilt, leitete am Samstag gegen Union Berlin das 468. Pflichtspiel auf der Freiburger Ersatzbank. Obwohl er mit dem torlosen Unentschieden nicht zufrieden war, erreichte er dennoch einen außergewöhnlichen Meilenstein. Auf der Bank der Freiburger hat er in der Bundesliga bereits 500 Punkte gesammelt, was bei einem Klub vor ihm nur sechs Trainergiganten schafften, die zu anderen Zeiten tätig waren.

Streich reiht sich in eine Liste mit Namen wie Otto Rehhagel, Thomas Schaaf, Udo Lattek, Hennes Weisweiler, Jupp Heynckes und Ottmar Hitzfeld ein.

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